Update 8. April: Der Entwickler PlayJam musste jetzt den Release der GameStick-Konsole von April auf Ende Juni dieses Jahres verschieben. Der Grund ist relativ simpel: Wie das Team jetzt in einem Status-Update auf der Kickstarter-Webseite bekanntgegeben hat, ist die Nachfrage deutlich größer als zuvor angenommen.
Daher musste PlayJam die Produktionsmethode ändern und andere Optimierungen vornehmen. Ein konkreter neuer Release-Termin will PlayJam innerhalb der nächsten Wochen verkünden.
Update 3. Februar: Die Kickstarter-Kampagnefür die kleine Android-Konsole GameStick der Firma PlayJam ist mittlerweile erfolgreich zu Ende gegangen. Die angepeilten 100.000 US-Dollar konnten dabei deutlich übertroffen werden: Knapp 648.000 von genau 5.691 Unterstützern sind es letztlich geworden. Dadurch wurden auch alle Stretch-Goals erzielt, womit jeder GameStick einen MicroSD-Cart-Slot bekommt, sowie vier verschiedene Farben zur Auswahl angeboten werden.
Bereits im April 2013 sollen die ersten Geräte an die Backer (69 respektive 79 Dollar) ausgeliefert werden. Zum selben Preis wird der GameStick auch später angeboten werden.
Ursprüngliche Meldung: Neben der Android-Konsole Ouija, deren Finanzierung durch die Kickstarter-Community einen mächtigen Schub erhielt, gibt es noch weitere Hardware-Projekte, die Android-Spiele für den heimischen Fernsehbildschirm möglich machen sollen. Mit einem Kickstarter-Projekt sollen 100.000 US-Dollar eingenommen werden, mit der die GameStick-Konsole die letzten Hürden vor der Realisierung überwinden könnte.
Die Firma PlayJam, die seit 1999 in Großbritannien für die interaktiven Spielkanäle des Kabelfernsehsenders Sky Digital verantwortlich ist, plant eine eigene Android-Konsole namens GameStick. Das Gerät soll für 79 US-Dollar pro Einheit verkauft werden und, genau wie die Ouya-Konsole, mit Android Jelly Bean laufen.
Der große Heimvorteil, über den PlayJam verfügt, ist die seit Jahren gewachsene »Interactive Television«-Infrastruktur des Unternehmens, mit der sich Casual-Spiele an die Endgeräte der Zuschauer übertragen lassen. Die Finanzierung der GameStick-Konsole ist zu 90 Prozent abgeschlossen, für die restlichen 10 Prozent benötigt PlayJam allerdings zusätzliche Starthilfe.
Die Tatsache, dass die Firma ein Kickstarter-Projekt nutzt, um das fehlende Kapital anzusammeln, lässt Rückschlüsse darauf zu, dass auch größere Unternehmen Crowdfunding als akzeptables Finanzierungsmodell wahrnehmen.
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