Mikrotransaktionen, Season-Passes, Pre-Order-Angebote - alles Dinge, die von vielen Spielern immer wieder kritisiert werden. Warum die Entwickler und Publisher trotzdem auf derartige Maßnahmen bei der Vermarktung und Monetarisierung ihrer Spiele setzen, zeigt sich anhand einer neuen Studie von Adobe Analytics: Die Kunden greifen, zumindest bei der Möglichkeit einer Vorbestellung, immer häufiger beherzt zu.
Um satte 24 Prozent ging die Anzahl der Vorbestellungen im Gaming-Bereich 2015 im Vergleich zum Vorjahr nach oben. Gleichzeitig verzeichneten die Anbieter ein Einnahmewachstum von 33 Prozent mit ihren Vorbesteller-Versionen
In der Vergangenheit gab es allerdings auch immer wieder Kontroversen um als unfair empfundene Pre-Order-Angebote. Zuletzt stellte etwa Square Enix nach heftiger Kritik ein Pre-Order-Programm zu Deus Ex: Mankind Divided wieder ein. Ubisoft geriet unter anderem bei Watch Dogs aufgrund der unzähligen verschiedenen Pre-Order-Versionen und -Boni in die Kritik.
Trotz der wachsenden Zahl an Vorbestellungen ist ein Großteil der befragten Spieler aber nicht allzu glücklich mit der aktuellen Entwicklung: 33 Prozent der von Adobe befragten Personen gab an, mit den Pre-Order-Angeboten negative Emotionen zu verbinden. Vorfreude und Bewunderung empfanden lediglich 18 Prozent.
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