Anfang des Jahres hat die sogenannte #GamerGate-Kontroverse die Berichterstattung auch vieler General-Interest-Medien dominiert. Ausgelöst wurde das Ganze zunächst durch einige Frauen aus der Spielebranche, die die allzu sexistische Darstellung von weiblichen Charakteren in Videospielen anprangerten und sich anschließend einer regelrechten Hasskampagne ausgesetzt sahen.
Mit Justin Trudeau hat sich nun der frisch gewählte kanadische Premierminister klar gegen die GamerGate-Bewegung positioniert und sich selbst als Feministen bezeichnet:
"Ich bin ein Feminist. Und ich bin stolz darauf. Meine Mutter hat mich dazu erzogen. Mein Vater gehörte zwar einer anderen Generation an, hat mich aber dennoch dazu erzogen, die Rechte anderer zu respektieren und zu verteidigen. Und darauf begründet sich heute meine Identität. Ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass ich ein Feminist bin."
Man müsse sich stets klar gegen Probleme wie GamerGate und jegliche Form der Frauenfeindlichkeit in Videospielen und der Pop-Kultur generell positionieren, so Trudeau weiter.
Der 43-Jährie führte die Liberalen diese Woche zu einem klaren Wahlsieg in Kanada und löste damit nach fast einem Jahrzehnt die konservative Partei von Stephen Harper an der Regierung ab.
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