Bastler verpasst seinem alten Game Boy Color ein modernes AMOLED-Display und es sieht fantastisch aus

Falls ihr zuhause noch irgendwo einen alten Game Boy Color herumliegen habt, schreibt ihn nicht ab. Ihr könntet ihn wie hier in diesem Bericht mit einem zeitgemäßen AMOLED-Screen ausstatten.

Der Game Boy Color wurde eigentlich schon lange durch DS, Switch und Co abgelöst. Aber kein Grund, ihn einzumotten. Der Game Boy Color wurde eigentlich schon lange durch DS, Switch und Co abgelöst. Aber kein Grund, ihn einzumotten.

Echte Nintendo-Fans halten ihre alte Hardware natürlich in Ehren. Wer den Game Boy Color aber in den letzten Jahren etwas vernachlässigt haben sollte, hat in der Regel gute Gründe dafür. Aber das eher mangelhafte Farbdisplay muss nicht dazu zählen. Ihr könnt den alten Handheld nämlich ordentlich aufmotzen, wie Phil Hayton von GamesRadar schreibt. Der hat seinem alten Game Boy nämlich einfach ein frisches AMOLED-Display verpasst, das sich wirklich sehen lassen kann.

Euer Game Boy Color bringt's nicht mehr: Wie wäre es mit einem AMOLED-Screen?

Darum geht's: Der Game Boy Color war damals zur Zeit seines Launchs eine kleine Sensation. Der Name war Programm und bisher farblose Game Boy-Spiele konnten endlich auch in Farbe genossen werden. Aber es geht natürlich noch besser und für den idealen Umbau bietet sich da natürlich ein AMOLED-Screen an, wie ihr ihn in aktuellen Handys finden könnt.

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Was ist "AMOLED"?

AMOLED steht für Active Matrix Organic Light Emitting Diode und ist eine spezielle Art von Display-Technologie, die unter anderem vor allem lebendige Farben und tiefe Schwarztöne sowie besonders starke Kontraste liefert.

In seinem ausführlichen GamesRadar-Bericht schreibt Hardware-Redakteur und Bastler Phil Hayton ausführlich darüber, wie er den Game Boy Color wieder zu seinem absoluten Lieblings-Handheld gemacht hat. Auslöser dafür war ein Umbau-Set, das er für schlappe 50 US-Dollar beim Versandhändler AliExpress entdeckt hatte.

So sieht das gute Stück dann aus:

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Der Umbau selbst soll dann auch einigermaßen simpel und einfach über die Bühne gegangen sein. Wobei allerdings ein bisschen handwerkliches Geschick nötig war und sogar eine kleine Stelle zusammengelötet werden musste. Blutige Anfänger*innen sollten es sich vermutlich also lieber zweimal überlegen, bevor sie ihren alten Game Boy Color auseinander nehmen.

Scheut ihr kleinere Umbauten aber nicht, könntet auch ihr eure wahre Freude mit diesem Hardware-Modding-Projekt haben. Das Paket kommt komplett zusammen mit einem neuen Case für den Game Boy, das auch an die Größe des Bildschirms und den ganzen Rest angepasst ist.

Besonders cool: Der Touchscreen. Habt ihr den Umbau gemeistert und eurem Game Boy Color ein AMOLED-Display verpasst, verfügt der Handheld auch über einen Touchscreen. Der funktioniert zwar nicht in den herkömmlichen Game Boy-Spielen, eignet sich aber ganz hervorragend, um die standardmäßigen Display-Einstellungen vorzunehmen.

Welcher Handheld ist euer Favorit? Und habt ihr Interesse, den GBC umzubauen oder reichen euch Switch OLED oder das neue Steam Deck?

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