Mit Forza Motorsport 6 feiern Entwickler Turn 10 und Microsoft das zehnjährige Jubiläum der Rennsimulation. Forza ist eine Liebeserklärung an Pferdestärken, röhrende Motoren. Kurz: an schnelle Autos! Dabei gibt sich Turn 10 von Anfang an nicht mit halben Sachen zufrieden und versucht stets, die aktuelle Konsolengeneration an ihre Grenzen zu bringen.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Microsoft für Forza Motorsport 6 entstanden.
Forza Motorsport: Der Beginn einer Legende
Die Forza-Geschichte beginnt im Jahr 2005 auf der ersten Xbox-Konsole. Der schwarze Kasten bekam ein Rennspiel spendiert, das es mächtig in sich hatte. Forza Motorsport brachte einen großen Fuhrpark, traumhaft schöne Strecken und eine fordernde Fahrphysik in die Wohnzimmer. Bereits der erste Teil war eine Rennsimulation, aber dennoch zugänglich und offen. Das Spiel enthielt 231 Fahrzeuge von 60 namhaften Herstellern – vom Honda Civic bis zum Porsche Carrera GT.
Die Streckenauswahl reichte von realistischen Kursen wie Laguna Seca oder der über 20 Kilometer langen Nordschleife des Nürburgrings bis hin zu fiktiven Parcours. Im ersten Forza debütierte außerdem der beliebte Kurs von Maple Valley, der in den ersten vier Teilen der Serie stets vertreten war. Das Spiel zeichnete sich vor allem durch sein umfangreiches Fahrzeug- und Physikmodell sowie die reichhaltigen Tuning-Optionen aus. Interessanterweise tauchten bereits damals die heute so populären Drivatare auf. Die KI-Piloten eigneten sich eure Spielweise an und übernahmen entweder in Ausdauerrennen das Steuer oder konnten gar mit Online-Freunden getauscht werden.
Forza Motorsport 2: Im HD-Zeitalter angekommen
Das 2007 für die Xbox 360 veröffentlichte Forza Motorsport 2 baute auf dem Grundgerüst des Erstlings auf und stellte die Rennsimulation in schnittiger 720p-Auflösung dar. Im Gegensatz zum Vorgänger ergänzten diesmal DLCs den Fuhrpark, auch nach dem Start des Spiels. Auf diese Weise kamen insgesamt satte 349 Fahrzeuge zusammen. Besonders das optische Tuning wurde deutlich erweitert: Bestimmte Autos konnten mit bis zu 1.000 verschiedenen Lagen von Lack und Mustern verschönert werden.
Der Simulationscharakter wurde ebenfalls verstärkt; echte Technik-Freaks konnten sich sogar auf Knopfdruck die Telemetriedaten ihres Boliden einblenden lassen. Bei den 60 Strecken setzte Forza Motorsport 2 auf Rundkurse und holte zur Unterstützung des Karrieremodus Rennfahrer wie Allan McNish, Pedro Lamy oder Max Papis ins Cockpit.