Forza Motorsport 5 ist zweifelsohne ein herausragendes Rennspiel. Kurz vor dem Release sorgte der Xbox-One-Launchtitel allerdings schon für Aufsehen, als herauskam, dass sich Wagen auch über Echtgeldtransfers freischalten lassen. Das kann bei besonders edlen Karossen bis zu 70 Euro kosten. Ein Freispielen allein über Ingame-Credits nimmt hingegen sehr viel Zeit in Anspruch.
Dazu hat der Creative Director von Forza 5, Dan Greenawalt, jetzt Stellung im Interview mit Shacknews bezogen.
Er verweist darauf, dass bestimmte Boliden so teuer sind, um eine gewisse »Seltenheit« zu garantieren. Turn 10 Studios' Ziel bei der Entwicklung sei es gewesen, »dass Spieler eine Bindung mit den Fahrzeugen eingehen, die ihnen am wichtigsten sind. Sie sollen das Gefühl haben, sich die Wagen verdient zu haben, die sie besitzen«.
Laut Dan Greenawalt sei aber nicht so, dass selbst die teuersten Wagen ohne Echtgeldzahlungen unerreichbar wären. Mit der richtigen »Strategie« könnten die meisten Spieler ihre täglichen Einnahmen nämlich deutlich erhöhen.
»Racing, Können und Strategie sind das Rückrat unserer Spielökonomie.«
Der Entwickler führt da zum Beispiel erhebliche Boni für das Spielen im höchsten Schwierigkeitsgrad (65 Prozent mehr Einnahmen) oder das Abschalten der Fahrhilfe (50 Prozent) an. Außerdem könne man sich einen Bonus von 35 Prozent sichern, wenn man einer Automarke treu bleiben will. Über die verschiedenen Einstellungen ließe sich der Punktegewinn somit um bis zu 150 Prozent erhöhen.
Nach Angaben von Dan Greenawalt seien die Fahrzeugpreise in Forza Motorsport 5 auch noch nicht in Stein gemeißelt:
»Natürlich beobachten wir die Spiel-Ökonomie ständig, werten sie anhand unseres Kunden-Feedbacks und den Ingame-Messungen aus. Somit sind wir in der Lage, noch Anpassungen vorzunehmen, wenn es notwendig wird.«
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