Viele Menschen treffen Entscheidungen, die sie später bitter bereuen. Zum Beispiel Ronald Wayne, der nicht an den Erfolg von Apple glaubte und deswegen seinen Anteil an der Firma in den Neunzigern für damals 500 US-Dollar verkaufte. Oder der ehemalige Production Director von Epic Games, Rod Ferguson, der nicht an den Erfolg von Fortnite glaubte und das Projekt beinahe gekickt hätte.
Bevor er Epic Games verließ, wollte er die Entwicklung des Spiels, das zu einem der aktuell kommerziell erfolgreichsten Battle-Royal-Spiele werden sollte, den Stecker ziehen, wie er Game Informer in einem Interview erzählte (siehe Video).
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"Es entsprach nicht meinem Standard."
Damals bestand das Spiel nur aus dem PvE-Modus, Save the World, der Battle Royal-Modus war noch nicht mal im Gespräch. Im Großen und Ganzen habe der Titel seine Schwächen gehabt und nicht dem entsprochen, was er als Standard voraussetzt, um weitere Entwicklungsarbeit zu rechtfertigen.
"Wenn ich bei Epic geblieben wäre, hätte ich Fortnite eingestellt, hundertprozentig. Bevor ich gegangen bin, habe ich auch versucht, Fortnite einzustellen. "
Gut für Epic Games, dass er es doch nicht getan hat. Denn das Team fügte den Battle Royal-Modus hinzu, der den Titel quasi über Nacht zum Liebling viele Streamer machte. Mittlerweile freut sich Rod Ferguson für seine ehemaligen Kollegen.
"Ich freue mich wirklich über ihren Erfolg. Das Spiel, das ihr alle liebt, diese weltweite Sensation, würde nicht existieren, wenn ich bei Epic geblieben wäre."
Mittlerweile arbeitet Rod Ferguson übrigens an Gears 5 mit.
Wart ihr schonmal vom Erfolg eines Spiels richtig überrascht?
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