Fortnite: Battle Royale ist derzeit auf dem besten Wege, den Bereich "Videospiel-Hit" zu verlassen und zum popkulturellen Phänomen zu avancieren. Das verdeutlichen zum Beispiel Fälle wie der des Basketball-Profis Josh Hart, der in der NBA für die Los Angeles Lakers auf der Guard-Position spielt.
Hart ist so großer Fan des Battle-Royale-Shooters, dass er Salvador "Kickstradomis" Amezcua, Spezialist für handgefertigte Schuhe, ein Paar Fortnite-Sneaker anfertigen ließ. Am vergangenen Wochenende trug Hart trug die Sneaker direkt beim Aufwärmen vor dem Spiel gegen die Sacramento Kings. Wegen der strikten Richtlinien der NBA musste Hart für das Spiel dann aber doch wieder auf seine Standard-Nike-Kobe in Teamfarben umsteigen.
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Auch andere Sportler lieben Fortnite
Hart ist kein Einzelfall. Auch der Football-Spieler Justin James Watt interessiert sich für Battle Royale und stellte via Twitter die Frage, ob Playerunknown's Battlegrounds oder Fortnite besser sei - Fortnite gewann das Rennen deutlich.
Und auch die Eishockey-Profis der Toronto Maple Leafs gaben an, dass sie in ihrer Freizeit täglich Fortnite zocken. In einem Interview mit dem Fernsehsender TSN sprachen die Stars Auston Matthews und Mitch Marner über den Shooter und kürten ihren Teamkollegen Tyler Bozak zum besten Fortnite-Spieler. Der dänische Torwart des Teams, Freddy Andersen, sei hingegen wie im Eishockey eher als Kugelfang für seine talentierteren Teamkollegen geeignet.
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Natürlich ist der Hype um Fortnite auch in Deutschland präsent: Einen eindeutig aus Fortnite entnommener Torjubel gab es zuletzt etwa in der Dritten Fußballbundesliga zu sehen. Zur Verwirrung des Sportschau-Kommentatoren, der den Witz offensichtlich nicht einordnen konnte, feierte Daniel Gordon vom Karslruher SC ein Tor, indem er auf allen Vieren über den Boden kroch und einen Mannschaftskameraden mit der imaginären Spitzhacke auf sich einprügeln ließ.
Liebe im Busch
Aber auch als Liebesbarometer taugt Fortnite. Auf Twitter ging zuletzt der Screenshot eines Gesprächs viral, in dem ein Spieler seiner Freundin erklärt, dass er sich mitten in einer Fortnite-Partie extra in einem virtuellen Gebüsch versteckt, um ihr schnell antworten zu können. Unter dem Tweet tauschen hunderte weitere Damen ähnliche Geschichten aus, über 1.300 Antworten, 91.000 Retweets und 284.000 Likes gab es für diesen sehr speziellen und wahrscheinlich nur für Fortnite-Insider witzigen Tweet.
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