Es dürfte keine Überraschung sein, das Spieler oftmals den Weg des geringsten Widerstandes wählen, um die größtmöglichen Belohnungen zu erhalten. Eine solche Spielweise sorgt aktuell in Ubisofts For Honor für Ärger.
Belohnungen mit Gummiband
Die Methode nennt sich AFK-Farming und setzt darauf, dass Spieler Belohnungen abgreifen ohne dabei aktiv am Geschehen teilzunehmen. Die Nutzer sind oftmals selbst gar nicht am Spielen. Ihr Charakter läuft dennoch durch das Match.
Das erreichen die Nutzer zum Beispiel anhand eines Gummibandes, das sie am Controller-Stick befestigen. Einige Spieler nutzen aktuell diese Methode, um sich große Mengen an Belohnungen in For Honor zu erschleichen, so die Entwickler.
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Permanenter Bann möglich
Aufgrund dieser Spielweise kommt es aktuell zu viel Unmut in der Spielerschaft des Multiplayer-Actionspiels. Ubisoft nahm sich dem Problem in einem Blogbeitrag an und erklärte, man werde dagegen vorgehen. Es sei die Top-Priorität der Entwickler, diese Spielweise zu bestrafen.
Dabei stellte man zwei Bestrafungen in Aussicht:
- Das erste Vergehen wird eine Warnung zur Folge haben
- Wiederholte Vergehen können zu einer Ubisoft-Account-Sperre für For Honor führen, die zeitlich begrenzt oder permanent sein kann
Ubisoft behält sich jedoch das Recht vor, jeden Fall einzeln zu betrachten und über die genaue Strafe zu entscheiden. Maßregelungen sollen laut den Entwicklern erst ausgesprochen, wenn das Vergehen zweifelsfrei nachgewiesen werden kann. Darüber hinaus arbeite man an Methoden, um AFK-Farming besser zu erkennen und zu verhindern.
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Schon kurz nach Release des Spiels gab Ubisoft bekannt, man wolle mit aller Härte gegenüber Betrügern und Cheatern vorgehen. Dazu greife man auf die Erfahrung zurück, die man in The Division gesammelt hat.
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