Seite 2: F.E.A.R. 3 - Story-Special - Was bisher geschah ...

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F.E.A.R. 2: Project Origin

Da zu Beginn der Entwicklung noch Sierra die Namensrechte an F.E.A.R. besaß, entwickelte Monolith das Spiel zuerst unter dem jetzigen Untertitel Project Origin. Dieser Titel wurde im Rahmen einer Umfrage unter den Fans ausgelost. Um das Project Origin geht es im Spiel jedoch eigentlich nur am Rande.

Michael Becket ist der neue Protagonist in F.E.A.R. 2. Michael Becket ist der neue Protagonist in F.E.A.R. 2.

F.E.A.R. 2 setzt kurz vor Ende des ersten Teils ein. Entsprechend schlüpft man nicht in die Rolle des Point Man, sondern in die von Sergeant Michael Becket, einem Mitgliedes der Delta Force-Einheit »Dark Signal«. Dessen Team hat den Auftrag erhalten, die Präsidentin von Armacham Technology, Genevieve Aristide, zu finden und zu evakuieren. Von dieser erfährt das Team von Alma Wade, als plötzlich eine Explosion das Gebäude erschüttert (die Atomexplosion am Ende des ersten F.E.A.R.). Becket erwacht in einem Krankenhaus von Armacham, wo er unter der Anleitung von Aristide operiert wird und eine Substanz injiziert bekommt, die ihm ähnliche Fertigkeiten wie dem Point Man verleiht – inklusive einer Verbindung zu Alma.

Als plötzlich Armacham-Truppen das Gebäude stürmen, flieht Becket und begibt sich auf die Suche nach dem Rest seiner Einheit. Unterwegs erfährt er, dass Dark Signal seit einiger Zeit unter der Beobachtung von Armacham Technology steht. Im Zuge des »Projekt Paragon« werden von Armacham Soldaten-Veteranen mit einer Tendenz zu paranormalen Fertigkeiten beobachtet. Geeignete Kandidaten, zu denen dem Anschein nach auch Becket gehört, sollen dann in das »Project Harbinger« überführt werden. Dieses Projekt wurde als Alternative zum »Project Origin« ins Leben gerufen, mit dem Ziel, Replika-Kommandanten zu erschaffen, die leichter zu kontrollieren sind als etwa Paxton Fettel.

Auf der Jagd nach Aristide wird Becket immer wieder mit Alma konfrontiert, die versucht, ihn zu »absorbieren«. Beckets Widerstand gegen Almas Übernahmeversuche wird immer schwächer. Schließlich gelangen Becket und sein Team zur Wade Elementary Schule, die als Tarnung für Project Paragon und Harbinger diente. Von einem ehemaligen Forscher von Armacham, Terry Halford, erfährt Becket, dass die einzige Möglichkeit Alma aufzuhalten darin besteht, zu einer nahe gelegenen Insel zu reisen, auf der sich eine weitere Armacham-Anlage befindet. Diese beherbergt ein Gerät, mit dem sich psychische Fertigkeiten verstärken lassen, die Becket gegen Alma überlegen machen könnten.

Bei dem Versuch, die Maschine zu starten, wird Becket von Aristide überrascht, die ihn zusammen mit der plötzlich auftauchenden Alma in den Verstärker einschließt. Alma schickt Becket in eine Halluzination, in welcher er die Möglichkeit hat, den Verstärker neu zu starten. Nachdem ihm das gelingt, öffnet sich der Behälter und Becket gelangt hinaus. Hier erwartet ihn eine zufrieden wirkende Alma, die zärtlich seine Hand auf ihren nun schwangeren Bauch legt.

F.E.A.R. 2: Reborn

Im einzigen zu F.E.A.R. 2 erschienenen Story-DLC Reborn stellt der tote Paxton Fettel aus dem Jenseits eine Verbindung zu einem Replikanten-Soldat mit der Kennzeichnung Foxtrot 813 her. Diesen leitet er an, sich zum Epizentrum der Nuklearexplosion, die der Point Man in F.E.A.R. auslöste, durchzuschlagen. Dort soll er die Replikanten-Armee von Fettel reaktivieren, die sich derzeit unter der Kontrolle von Alma befindet. Alma ist mit dem Vorhaben Paxtons aber überhaupt nicht einverstanden und hetzt Foxtrot 813 ihre Drohnen auf den Hals. Der Soldat kann sein Ziel jedoch erreichen und findet schließlich auch Fettels Geist. Der fährt in Foxtrot 813 und erschafft sich somit neu.

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