Videospiele können verbinden und werden auch innerhalb der Familie immer beliebter. Laut einer neuen Studie von Microsoft spielen mittlerweile sogar schon 56 Prozent der deutschen Familien zusammen Videospiele. Gaming schafft es so offenbar auf Platz vier der beliebtesten Aktivitäten, denen Familien in Deutschland gemeinsam nachgehen.
Im Schnitt sollen Eltern sieben Mal im Monat gemeinsam mit ihren Kindern am Smartphone, dem Tablet, PC oder an der Konsole spielen.
Gaming wird immer beliebter und verbindet Familien, besagt eine neue Studie
Generation Gaming? Laut der von Microsoft in Auftrag gegebenen Befragung spielen 56 Prozent der Familien in Deutschland gemeinsam Videospiele. Das Spielen werde in Familienhaushalten immer beliebter und wichtiger. Außerdem könne es dabei helfen, die Familien zu verbinden.
Ergebnisse im Überblick: Das Videospiele-Spielen als Familien-Aktivität wird nicht nur beliebter, sondern kann auch dazu beitragen, die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern zu stärken. Dabei geben viele Eltern an, recht gut darüber Bescheid zu wissen, was ihre Kinder spielen. Zumindest von denjenigen, die an der Befragung teilgenommen haben.
- 56 Prozent der Familien in Deutschland spielen zusammen Videospiele
- Im Durchschnitt spielen die befragten Eltern 7 Mal im Monat mit ihren Kindern an Konsole, PC, Tablet und Smartphone
- 65 Prozent der befragten Eltern berichten von einem gestärkten Verhältnis zu ihren Kindern durch das gemeinsame Spielen von Videospielen
- 75 Prozent geben an, zu wissen, welche Art von Spielen ihr Nachwuchs spielt
- Aber nur 37 Prozent der Eltern schränken offernbar die Möglichkeiten für Ingame-Käufe ein
10:27
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Das sind laut der Microsoft-Studie die beliebtesten Familien-Aktivitäten in Deutschland
- Fernsehen
- Geschichten vorlesen
- Spazierengehen
- Videospiele spielen
- Sportaktivitäten
- Draußen spielen
- Brettspiele spielen
- Verstecken spielen
- Einkaufsbummel
- Restaurantbesuche
Was ist das für eine Studie?
Die Befragung wurde im Oktober 2019 durchgeführt. In Auftrag gegeben wurde sie von Microsoft, durchgeführt hat sie Opinium. Dabei wurde eine Stichprobe von über 12.000 Eltern ab 20 Jahren mit Kindern im Alter bis zu 17 Jahren erfasst. Jeweils circa 2000 Eltern stammen aus Spanien, Frankreich, Italien, Schweden, den Niederlanden und Deutschland.
Microsoft nutzt die Studie, um auf die eigenen Möglichkeiten im Rahmen der Familieneinstellungen auf Microsoft-Geräten wie der Xbox One hinzuweisen. Eltern können zum Beispiel die Bildschirmzeit ihres Kindes einschränken, In-App-Zahlungen mit einem Passwort sperren altersgerechte Inhalte filtern und vieles mehr.
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