Fallout 76-Spieler warten derzeit auf Patch 12, der am 20. August erscheint. Das Update führt auch den ersten Raid des Online-Spiels ein. Der Dungeon heißt Vault 94 und schickt bis zu vier Spieler in einen Bunker voller Gefahren und Rätsel. Nur deutet sich bereits jetzt ein Problem bei der Organisation an, denn in Appalachia gibt es keinen Social Hub und kein Matchmaking.
Das bedeutet, dass wir uns selbst ein Team zusammenstellen müssen. Doch wie ihr wahrscheinlich wisst, kann es ziemlich schwierig werden im Freundeskreis einen Termin zu finden, bei dem vier Leute gleichzeitig Zeit und Lust haben. Und was ist eigentlich, wenn die eigene Freundesliste nicht genug Fallout 76-Spieler hergibt?
Vault 94 ist für Gruppen ausgelegt, aber es gibt keinen Hub
Die Lösung wäre an dieser Stelle ein Social Hub, in dem sich die Spieler treffen können, an Werkbänken herumschrauben und sich für den anstehenden Raid wappnen. Hier könnte man sich auch mit fremden Ödländern in Gruppen zusammenfinden.
Es gab schon zum Release immer wieder Stimmen in der Community, die einen entsprechenden Treffpunkt forderten. Bisher war dieser allerdings zugegebenermaßen nicht wirklich notwendig, immerhin ist quasi die gesamte Map ein riesiger Social Hub.
Mit der instanzierten Vault 94 gibt es nun aber einen richtigen Anlass, der das Feature noch einmal in den Vordergrund rückt. Instanziert bedeutet, dass die Raids komplett getrennt vom Rest des Spiels ablaufen, ihr könnt also nicht zufällig irgendwelchen anderen Spielern über den Weg laufen, sondern seid immer nur mit eurem Squad unterwegs.
Im aktuellen Blog-Post zu Vault 94 hat Bethesda zudem empfohlen, nur in Gruppen in den Kampf zu ziehen, bei denen alle Mitglieder mindestens Level 50 sind. Eine weitere Hürde, im eigenen Freundeskreis genug Leute zu finden. Ihr könnt zwar auch alleine oder mit weniger Spielern euer Glück zu versuchen, doch davon raten die Entwickler selbst ab.
Die Fans helfen sich selbst, bis offizielle Hilfe kommt
Doch Fallout 76 wäre nicht Fallout 76, wenn die Community bereits fleißig am werkeln wäre. Einige Fans haben schon damit begonnen ihr eigenen "Social Hubs" zu bauen. Dazu gehört auch der selbsternannte Ort "The Group Finder Agora" in der Nähe von Vault 94.
Hier hat der User austinjv60 ein gemütliches Haus eingerichtet, das für Raid-Spieler ein guter Treffpunkt ist. Aber natürlich ersetzt das keinen richtigen Hub, der für alle Ödländer jederzeit zugänglich ist.
Erste Schritte sind bereits getan
Immerhin hat Bethesda für den Modus Nuclear Winter mit Vault 51 bereits eine Hub-ähnliche Umgebung geschaffen, in der alle gemeinsam auf den Start der nächsten Runde warten. Auch das Fleischwoche-Event hat fremde Ödländer erfolgreich zum Grillen versammelt. Der Weg zu einem richtigen Social Hub ist also vielleicht gar nicht mehr so weit.
Eine gute Gelegenheit wäre hier auch das Wastelanders-Update, das NPCs und Fraktionen wie der Mothman-Kult nach Appalachia bringt. Dann könnten sich im potentiellen Social Hub gleich Ghoule, freundliche Supermutanten und Siedler einfinden. Doch vorerst gilt: Abwarten und Tee trinken.
Vault 94 wird mit Patch 12 am 20. August hinzugefügt. Der Bunker öffnet zu erst auf dem PC seine Tore. Sobald alles rund läuft, könnt ihr den Raid auch auf PS4 und Xbox One starten.
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