Eine der seltsamsten Fallout 4-Quests könnt ihr leicht verpassen: Das Ghul-Kind, das in einem Kühlschrank eingesperrt ist

In der Open World von Fallout 4 gibt es massenhaft Quests. Manche davon gehören zur Hauptstory, manche tragen zum Worldbuilding bei und andere sind einfach nur skurril – wie der Junge im Kühlschrank.

Wir stellen vor: Der Junge im Kühlschrank aka Billy Peabody. Er hat es geschafft, 200 Jahre in einem Kühlschrank zu verbringen, ohne ein wilder Ghul zu werden. Wir stellen vor: Der Junge im Kühlschrank aka Billy Peabody. Er hat es geschafft, 200 Jahre in einem Kühlschrank zu verbringen, ohne ein wilder Ghul zu werden.

Eines muss man Bethesda-Spielen lassen: Auch wenn die Hauptgeschichten nicht alle Spieler*innen vom Hocker hauen, so findet sich zumindest in den Nebenquests für alle etwas. Fallout 4 ist mit seinen über 250 Quests (wenn ihr alle DLCs installiert habt) keine Ausnahme. Heute graben wir für euch eine besonders skurrile Nebenaufgabe aus, die ihr nur zufällig in der Spielwelt entdecken könnt.

Ghul-Kind steckt 200 Jahre fest – in einem Kühlschrank?

In Fallout 4 könnt ihr einem Kühlschrank über den Weg laufen, aus dem dumpfe Geräusche zu hören sind. Nähert ihr euch dem Kühlschrank, beginnt die Quest “Junge im Kühlschrank“ und ihr findet das eingesperrte Ghul-Kind Billy Peabody vor. Billy meint, er sei seit dem Fall der Bomben vor etwa 200 Jahren eingesperrt gewesen und suche nun seine Familie.

Wo finde ich die Quest “Junge im Kühlschrank“ und was muss ich dafür tun?

Der Standort des Jungen im Kühlschrank befindet sich unter dem University Point und über dem Neponset Park. Der Standort des Jungen im Kühlschrank befindet sich unter dem University Point und über dem Neponset Park.

Den besagten Kühlschrank findet ihr südlich vom University Point und nördlich vom Neponset Park. Sprecht mit dem Kind darin, um euch gemeinsam auf die Suche nach seiner Familie zu begeben. Diese müsste dank der Hilfe eures Pip-Boys ganz einfach ausfallen, da er euch in Richtung Süden zum Peabody-Haus navigiert.

Folgt ihr der nahegelegenen Straße in Richtung des Hauses, könnt ihr dem Gunner Bullet begegnen, der euch Billy abkaufen möchte. Solltet ihr ihm nicht begegnen, dann wird dies spätestens bei der Wiedervereinigung der Familie im Peabody-Haus der Fall sein.

Ihr könnt auf Wunsch auf den Handel eingehen oder euch den Gunnern stellen – entscheidet ihr euch der Ghul-Familie zu helfen, könnt ihr die glückliche Wiedervereinigung am Ende erleben. Wie der Zufall es so möchte, haben Billys Eltern nämlich ebenfalls überlebt und 200 Jahre lang ihr Haus nicht verlassen.

Die Quest ist wie Fallout 4 schon etwas älter. Wer ganz neue Inhalte möchte, kann in die neuste Erweiterung Skyline Valley für Fallout 76 reinschauen:

Fallout 76: Skyline Valley - Die Erweiterung erscheint in wenigen Tagen und bringt ein neues Gebiet Video starten 2:02 Fallout 76: Skyline Valley - Die Erweiterung erscheint in wenigen Tagen und bringt ein neues Gebiet

Die Quest ist auf den ersten Blick ganz harmlos und unschuldig, wirft aber im nächsten Moment schon die eine oder andere Frage auf. Auch wenn wir mal dem Zufall glauben, dass die ganze Familie den Atombombenangriff (einigermaßen) unbeschadet überstanden hat, ist es dennoch merkwürdig, dass die Eltern von Billy weder ihr Haus verlassen noch nach ihrem Sohn gesucht haben. Der Kühlschrank, in dem er sich befindet, ist schließlich nur wenige Minuten von ihnen entfernt.

Außerdem fragen wir uns, wie Billy in all der Zeit nicht zu einem wilden Ghul geworden ist. Isolierte und einsame Ghule sind dem Prozess, wild zu werden, eher ausgeliefert und die Fallout-Serie auf Amazon Prime zeigt uns, dass die Einnahme von RadAway zusätzlich notwendig ist.

Billy müsste also eigentlich in den 200 Jahren im Kühlschrank den Verstand verloren haben, was uns nach der eigentlich harmlosen Quest mit einigen Fragen zurücklässt.

Wusstet ihr über den “Kühlschrank-Jungen“ Bescheid?

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