David Eckelberry, der Game-Director des kommenden Free2Play-Rollenspiels Fable Legends hat sich in der neuesten Ausgabe des britischen Spielemagazins PC Gamer noch einmal zum Free2Play-Konzept seines Spiels geäußert - und dabei die Handhabung von DLCs durch Evolve kritisiert.
Als Grund für die eigene Entscheidung, Fable Legends in der Grundversion kostenlos anzubieten, nennt Eckelberry die damit wegfallende Einstiegshürde für neue Spieler. Er sei äußerst froh darüber, keine 60 US-Dollar für das Spiel und auch keine 150 US-Dollar für DLCs verlangen zu müssen. Das Gute an Free2Play sei doch, dass man einen Freund stets dazu animieren könne, ebenfalls mit dem Spiel anzufangen. Ein Gegenargument gebe es dann kaum mehr.
Durch den Gratis-Einstieg in Fable Legends gebe man zudem auch bisher der Fable-Reihe eher skeptisch gegenüber stehenden Spielern die Chance, das Spiel einfach kurz auszuprobieren und sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen.
Mit der Preiskritik richtet sich Eckelberry insbesondere an Evolve. Dessen Finanzierungsmodell sei bei Lionhead Studios nicht willkommen. Das Spiel wird zum Vollpreis angeboten und bietet zusätzlich optionale Inhalte wie etwa Download-Monster für bis zu 14,99 US-Dollar an.
Fable Legends erscheint noch 2015 für die Xbox One und Windows 10. Als In-Game-Währungen dienen dann Silber und Gold. Ersteres lässt sich durch reines Spielen verdienen und kann in all die Dinge investiert werden, die Einfluss auf die Stärke von Helden und Monstern haben. Gold wiederum lässt sich für Echtgeld erwerben und kann ebenfalls für die Dinge ausgegeben werden, die mit Silber kaufbar sind. Eine strikte Trennung findet hier also nicht statt.
Spieler kommen durch den Einsatz von Silber und Gold an neue Fallen, Monster, Loot-Gegenstände und Individualisierungsmöglichkeiten für ihre Helden. Erfahrungspunkte, hochgelevelte Charaktere oder Fähigkeiten lassen sich jedoch nicht direkt kaufen.
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