Unter dem Namen Flaggenjagd verbirgt sich in ESO: Morrowind der bekannte Modus »Capture the Flag«. Hier müssen wir in die Basis der gegnerischen Teams eindringen, die dort platzierte Flagge stehlen und zu unserem Startpunkt zurückbringen.
Erledigt uns auf dem Weg ein Feind, wandert die Flagge wieder zurück zum Ursprungsort. Eigentlich ist es keine Flagge, sondern ein Relikt, wir nennen sie aber der Einfachheit halber Flagge - so wird sie auch im Spiel bezeichnet.
The Elder Scrolls Online schmeißt jetzt gleich drei Gruppen in die Schlacht. Deswegen sind die Arenen auch kreisförmig aufgebaut, um so jedem Vierer-Team dieselben Startvoraussetzungen zu geben. Gewonnen hat die Mannschaft, die als erste 500 Punkte einsammelt oder nach 15 Minuten die meisten Punkte besitzt. Unseren Zähler treiben wir ausschließlich mit geklauten Flaggen nach oben, für Kills gibt es keine Punkte. Ein kompletter Diebstahl, also mit Flaggentransport in die eigene Basis, bringt uns 100 Punkte ein.
Grundlegende Tipps
Teamplay spielt auf allen Schlachtfeldern eine wichtige Rolle. Bei der Flaggenjagd profitieren wir aber ganz besonders von guter Absprache. Da es nur Punkte für geklaute Flaggen hagelt, lohnt es sich, einen Läufer zu bestimmen.
So kann unser Team die gegnerischen Spieler an einer fremden Basis festhalten, während wir zum freien Punkt laufen und dort die Flagge klauen. Diese Taktik funktioniert vor allem dank der drei Gruppierungen recht zuverlässig. Ein Startpunkt ist fast immer frei. Unser Augenmerk liegt dabei immer auf den Flaggen, weil Abschüsse von Feinden ja keinerlei Punkte einbringen.
Neue Schlachtfelder für zwischendurch:Die PvP-Grundlagen von ESO: Morrowind
Flaggenjagd in Ald Carac
Der Kampf in der Dwemer-Ruine hat vor allem für Läufer einige Vorteile zu bieten. Denn die Karte bietet viele Mauern und Hindernisse. Hier laufen wir relativ sicher von einem Punkt zum anderen. Dabei wählen wir in der Regel den längeren Weg außen herum, weil Feinde es im Zentrum der Karte leichter haben, uns einzuholen und abzufangen. Wegen der Mauern fällt die Flucht zur eigenen Basis über den Umweg vergleichsweise leicht.
Das restliche Team sollte es auf jeden Fall vermeiden, den Kampf in den eigenen Stützpunkt zu tragen. Andernfalls kann der Läufer die gegnerische Flagge nicht abliefern und bekommt keine Punkte.
Flaggenjagd im Foyada-Steinbruch
Grundsätzlich funktioniert auch hier die gleiche Taktik, die wir auf Ald Carac nutzen. Allerdings ist der Steinbruch offener und bietet weniger Deckungsmöglichkeiten. Zusätzlich liegen die Flaggenpunkte etwas höher und machen es Verteidigern leichter, auf Gegner zu reagieren.
Unser Ziel ist es deswegen, unsere Kämpfer in der Mitte zu sammeln. Deckung gibt es sowieso nur sporadisch am Rand der Karte. Wenn wir das Schlachtfeld kontrollieren, schleicht sich einer aus der Truppe wieder zu einer Flagge und trägt sie über den Umweg außen herum in die eigene Basis. Außenherum deswegen, weil nur dort ein paar Mauern Schutz bieten.
Flaggenjagd in Ularra
Ularra bietet etwas weniger Raum zum Verstecken als Ald Carac, aber deutlich mehr als im Steinbruch. Somit gibt es genügend Hindernisse, um auf dieser Karte die gleiche grundsätzliche Taktik wie in Ald Carac nutzen. Wir treiben die Gefechte weg von unserer Basis und schicken einen Läufer los, der Flaggen klaut und in unseren Stützpunkt bringt.
Lediglich eine Plattform in der Mitte der Karte bietet alternative Möglichkeiten. Denn dort gelangen wir nur mit einem von drei Teleportern hin. Die Plattform selbst eignet sich als Ausguck und Abkürzung. Allerdings sammeln sich hier auch oft die Kämpfer, sodass wir als Läufer ein leichtes Ziel abgeben. Deswegen meiden wir die Plattform, wenn wir alleine unterwegs sind.
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