Ab und an kann es vorkommen, dass ein Hacker die richtige Kombination fürs Passwort eines anderen Kontos erwischt. Dadurch hat der Gauner freien Zugriff auf die eigenen Spiele. Im schlimmsten Fall kann das finanziell böse enden, wenn der Dieb beispielsweise Echtgeld in Fortnite pumpt.
Ein Spieler hat nun bemerkt, dass er ebenfalls Opfer eines Hackers wurde. Allerdings ist er nicht wütend wegen des Diebstahls, sondern eher mitleidig, als er die Statistiken seines Kontos sieht.
Hacker hat seinen Spaß mit GTA 5
Reddit-User ThegreatestsSaiyan hatte für mehrere Monate nicht mehr in sein Konto im Epic Games Store geschaut. Als er sich nach seiner Auszeit wieder einloggte, stellte er fest, dass sich ein Hacker Zugriff auf sein Konto verschaffen hat.
Wie ist der Fremdzugriff aufgefallen? Ihm fiel auf, dass er plötzlich über 332 Stunden in GTA 5 investiert hatte. Eigentlich hatte der User das Spiel noch nie installiert, weshalb er schlussfolgerte, dass er gehackt worden sein muss und der Dieb Spaß mit seinem Spiel hatte.
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War er wütend? Die meisten User wären wohl sauer geworden, wenn sie entdeckt hätten, dass sie gehackt worden sind. Doch der Spieler hat sich stattdessen schlecht gefühlt, seinen Account wieder zurückzuholen.
Schließe würde der Hacker, der so viele Stunden in GTA 5 verbracht hat, nie wieder seinen Spielstand fortsetzen können. Trotzdem änderte er sein Passwort per E-Mail, damit der Hacker nicht mehr darauf zugreifen kann.
Ihr könnt euch im folgenden Trailer anschauen, womit der Hacker 332 Stunden lang Spaß hatte:
Wieso hat der Dieb den Account nicht komplett übernommen? Der Hacker hatte nur das Passwort zu seinem Spiele-Konto, aber nicht zu der E-Mail-Adresse, mit der der Account registriert war. Deshalb musste er hoffen, dass der ursprüngliche Besitzer nie hinter sein Geheimnis kommen würde. Anscheinend hat der Hacker deswegen auch kein Geld in den Fremd-Account investiert.
Wie kann sich der User besser schützen? In den Kommentaren gibt es viele User, die dem Hacking-Opfer Tipps geben. So schreiben sie, dass es besser wäre, keine Kreditkartendaten zu hinterlegen. Damit müssten die Hacker ihr eigenes Geld investieren, wenn sie kosmetische Gegenstände kaufen wollen.
Zudem lohnt es sich, die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu nutzen. Dadurch ist das Konto noch besser vor Angriffen geschützt. Im Nachhinein soll der User den Hacking-Angriff außerdem melden, weil der Account für illegale Aktivitäten hätte genutzt werden können.
Zudem soll er bei allen Konten, bei denen er das gleiche Passwort verwendet hat, dieses ändern. So kann der Hacker nicht auf andere Konten zugreifen, die dem User gehören.
Ist euch so etwas auch schon einmal passiert? Wie seid ihr damit umgegangen?
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