Die EA-Aktie hat sich offenbar von der Lootbox-Kontroverse rund um Star Wars: Battlefront 2 erholt. Sie befindet sich aktuell wieder auf Rekordhöhe.
Durch das Battlefront-Disaster war das Unternehmen vorher im Wert gesunken. EA hatte stolze 3 Milliarden an Börsenwert verloren. Wenn auch bereits vor dem Social-Media-Shotstorm um die Lootboxen. Schuld war eine geringe Umsatzprognose seitens EA für das neue Battlefront.
Schon damals hatten sich die Verluste jedoch nicht negativ auf die Jahresprognose ausgewirkt - man erwartete deutliche Gewinne durch Mikrotransaktionen. Nun befindet sich Electronic Arts tatsächlich wieder auf dem aufsteigenden Ast.
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Das Jahr der Lootbox
Auch der Lootbox-Trend setzt sich weiter fort: Das neue Dragon Ball FighterZ enthält bereits Lootboxen und Ghost Recon: Wildlands soll in Zukunft welche bekommen. Enthalten sind allerdings nur kosmetische Items, in Dragon Ball gibt es nicht einmal eine Echtgeld-Währung.
Gerade Lootboxen für Echtgeld hatten für scharfe Kritik bei den Spielern gesorgt. Sogar einige Regierungen hatten die Kontroverse zum Anlass genommen, um zu überprüfen, ob es sich bei der Mechanik um Glücksspiel handelt. Allerdings sind die Glücksspiel-Gesetze in der Regel zu veraltet, um sich auf Videospiele anwenden zu lassen. Vrtuelle Wertgegenstände können nicht erfasst werden, wenn sie sich nicht gegen reales Geld eintauschen lassen.
PLUS
23:05
Deutsche Entwickler über Lootboxen - »Die Spieler sind selbst dran Schuld.«
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