Update vom 28. 8. 2013: In einem Beitrag im EA-Blog relativierte Moore seine Aussagen über den zukünftigen Kurs seiner Firma bezüglich Free2Play und Online-Spielen: Seine Firma würde auch weiterhin Spiele entwickeln, die ohne eine Internetverbinung auskommen.
Genauso soll es weiterhin Vollpreistitel für »Core-Gamer« geben: »NICHT alle EA-Titel werden einen Free2Play-Modus enthalten. Wir werden weiterhin versuchen, Free2Play für unsere bestehenden Franchises sowie coole neue Spiele zu prüfen, wenn es angemessen erscheint und die Spieler Interesse zeigen, aber wir werden auch weiterhin Vollpreistitel liefern.«
Ursprüngliche Meldung: Peter Moore, COO bei Publisher Electronic Arts, hat im Rahmen eines Interviews mit der englischsprachigen Webseite engadget.com eine recht interessante Aussage getätigt: Sein Unternehmen habe nicht vor, in Zukunft noch einmal reine Offline-Titel zu veröffentlichen, so der EA-Manager.
Die Spieler seien heutzutage ohnehin stets miteinander verbunden und größtenteils darauf aus, ihre Leistungen und Errungenschaften in den verschiedenen Spielen miteinander zu vergleichen und sich in Online-Ranglisten zu messen. Ein Großteil der Spielerschaft sei eben einfach auf diese komplette Mehrspieler-Erfahrung aus, weshalb man keine reinen Offline-Erfahrungen mehr anbieten wolle.
Moore bezieht seine Aussage übrigens nicht auf klassische Einzelspieler-Erfahrungen, wie er später noch einmal klarstellt. Die werde es bei Electronic Arts auch weiterhin geben, wie wohl auch die Ankündigung von Die Sims 4 vor kurzem gezeigt haben dürfte. Die Lebenssimulation soll dem Vernehmen nach ohne Online-Zwang, wie es ihn zuvor noch bei SimCity gegeben hat, daher kommen. Allerdings werde man auch Einzelspieler-Titel mit diversen Online-Features versehen, so Moore weiter. Ob er sich damit auch auf den neuesten Sims-Ableger bezieht, ist unklar. Bisher ist bezüglich potentieller Online-Funktionalitäten für das Spiel noch nichts bekannt.
Darüber hinaus äußerte sich Moore auch zu aktuellen und kommenden Plattformen und deren Wichtigkeit für sein Unternehmen. Aktuell lege man den Fokus auf die kommenden Konsolen PlayStation 4 und Xbox One - die seien derzeit am wichtigsten für Electronic Arts. Danach würde der Mobil-Markt folgen. In Sachen OUYA und Oculus Rift reagierte Moore hingegen eher zurückhaltend.
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