Vor einigen Wochen sagte Blake Jorgensen, Chief Financial Officer (also Finanzchef) des Publishers Electronic Arts vor Investoren, dass EA plane, »in alle Spiele die Möglichkeit einzubauen, für allerlei Dinge zu bezahlen.«, sei es für neue Waffen oder höhere Levels. Wenig Geld für zusätzliche Inhalte also, die so genannten Mikrotransaktionen.
Jetzt ruderte Jorgensen bei einer Konferenz der Beraterfirma Wedbush Morgan zurück:
»Ich habe Aussagen gemacht, die in die Richtung gingen 'Wir werden in unseren Spielen Mikrotransaktionen haben.' Die Community interpretierte das so, dass damit alle unsere Spiele gemeint sind und das stimmt einfach nicht. (...)
Alle unsere Mobilspiele werden Mikrotransaktionen beinhalten, weil fast alle davon Play-for-free sind. (...)
Es wird Erweiterungen von bestehenden Produkten geben, wie Battlefield Premium, die einfach keine Mikrotransaktionen sind. Das sind eher Premium-Services. Oder zusätzliche Addons oder Downloads, die wir anbieten. Die erlauben Leuten, die ein Spiel schon 1000 Stunden gespielt haben, nochmal 1000 Stunden zu spielen. Wir wollen sicherstellen, dass die Leute für ihr Geld etwas bekommen.«
EA steht spätestens in der Kritik, seit sich Spieler im Sci-Fi-Shooter Dead Space 3 für geringe Geldbeträge bequemer Waffen und verbesserte Ausrüstung via Mikrotransaktionen erkaufen konnten.
Quelle: Gamasutra
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