Was es damit auf sich hat, alle eigenen Spiele in sogenannte »Online Universen« umzuwandeln erklärte Electronic Arts' Nord-Europa-Boss Keith Ramsdale bei EAs UK-Showcast. So sollen alle Franchises, egal ob Einzel- oder Mehrspielertitel, egal ob Battlefield, Star Wars, Need for Speed, Medal of Honoroder Die Sims, in diese Online-Universen transferiert werden.
Das heißt, dass man in der Lage sein soll, alle Spielereihen von EA auf unterschiedlichen Geräten zu spielen, was dann zu einem einzelnen Spielerprofil führt. Ähnliches hat Electronic Arts bereits mit Mass Effect 3gemacht. So kann man mit der Mass Effect 3: Datapad App für Smartphones seine »Galaktische Bereitschaft« im Einzelspielerpart von Mass Effect 3 steigern.
Ramdsale erklärte die Funktionsweise noch einmal am Beispiel des Fußballspiels FIFA: »Stellt euch einen Spieler vor, der morgens vor der Arbeit ein Online-Match auf seiner Xbox 360 absolviert. Auf dem Weg zur Arbeit übt er im Bus auf seinem Tablet dann Freistöße. In der Mittagspause benutzt er seinen PC, um das Transferfenster zu begutachten. Auf dem Weg nach Hause stellt er seine Mannschaft via Smartphone auf. Und jetzt kommt's: Wenn er Abends wieder FIFA auf seiner Xbox spielt, sind all diese Achievements, Einstellungen und Upgrades im Spiel verfügbar.«
Online-Universen sollten dem Spieler erlauben zu spielen »wie er will, wann er will und mit welchem Gerät er will«.
»Wir sind stark darauf konzentriert, all unsere Marken in diese Online-Universen zu transferieren. Das gibt dem Verbraucher die volle Kontrolle darüber, wie und wann er in dieser reichhaltigen Welt voller Inhalten spielen will.«
Ob das Ganze eine freiwillige Sache des Spielers ist, wie es mit dem Thema »Kontobindung« steht und wann das Vorhaben komplett abgeschlossen sein soll, verriet Ramsdale allerdings nicht.
Quelle: eurogamer.net
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