Elden Rings Gargoyles bestehen aus Körpern, die von Leichenwachs zusammengehalten werden

In Elden Ring sind die Gargoyles nicht aus Stein. Ein YouTube-Video zeigt auf, aus was sie eigentlich bestehen und das ist ziemlich eklig.

Dieses ziemlich mitgenommene Gargoyle-Exemplar attackiert uns in Leyndell. Dieses ziemlich mitgenommene Gargoyle-Exemplar attackiert uns in Leyndell.

Gargoyles stehen in FromSoftware-Spielen nicht selten zwischen uns und unserem Ziel. Aber die, die sich uns in Elden Rings Zwischenland in den Weg stellen, unterscheiden sich von den früheren Versionen - und sie haben einen wesentlich größeren Horrorfaktor, verglichen mit den anderen Designs.

Gargoyles bestehen nur zum Teil aus Stein

Darum geht es: In einem neuen Video wirft Dataminer Zullie the Witch einen genauen Blick auf die hochgewachsenen Feinde, die uns beispielsweise vor dem Refugium der Bestien oder in der Hauptstadt Leyndell begegnen.

Klassischerweise sind Gargoyles Steinkreaturen, die auch in der Realität Häuserfassaden zieren. In früheren Spielen wie Dark Souls sahen diese Wesen aus wie zum Leben erwachte Vettern ihrer steinernen Pendants. Elden Ring geht die Sache aber etwas experimenteller an. Zullie nimmt im Video einen Gargoyle auseinander und zeigt, dass seine Flügel zwar steinern wirken, es beim Rest des Körpers aber eine ganz andere Sache ist. Dieser scheint aus Fleisch und Blut zu sein und jetzt wird es düster:

Ist euch aufgefallen, dass die Gargoyles (zumindest einige, bei denen wir es sehen können) nicht ein, sondern zwei Gesichter besitzen? Diese wirken ziemlich unsauber zusammengefügt und dieses Motiv zieht sich weiter unten durch. Mehrere Körper von Lebewesen wurden hier zusammengesetzt und wer aufmerksam liest, erfährt sogar, womit sie zusammengehalten werden.

Hier könnt ihr euch im Video selbst davon überzeugen:

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von YouTube angezeigt werden.

Personenbezogene Daten können an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Link zum YouTube-Inhalt

Leichenwachs hält Körperteile zusammen

Wer Itembeschreibungen lesen kann, ist bei From-Spielen klar im Vorteil. Im Text zu einer Waffe, die von den Gargoyles genutzt wird, erfahren wir nämlich einen weiteren Fakt über die Feinde. Vielleicht ist euch schon aufgefallen, dass die Gargoylewaffen von seltsamen Verfärbungen überzogen sind. Dabei handelt es sich um Leichenlipid (auch als Leichenwachs bezeichent) das die kaputten Äxte und Schwerter zusammenhält.

Aber wir erfahren noch mehr: Auch die Gargoyles selbst werden von dieser Substanz zusammengehalten. Bei diesem Stoff selbst handelt es sich übrigens nicht um eine Erfindung von FromSoftware. Leichenwachs gibt es in Wirklichkeit. Der Fachbegriff lautet Adipocire und es handelt sich um einen Stoff, der sich bei Leichen bildet, wenn sie in feuchter Umgebung liegen.

Mehr zu Elden Ring:

Was steckt dahinter? Zullie liefert im Video einen Vorschlag, wo das Leichenwachs in Elden Ring kultiviert werden könnte. Erinnert ihr euch an die netten Gefäßwesen? Und habt ihr auch mitbekommen, dass beispielsweise gefallene Krieger in ihnen lagern? Wer die Gargoyles geschaffen hat und welche Körper dabei genau verwendet wurden oder woher das Leichenwachs kommt, erfahren wir leider nicht aus dem Spiel.

Zullie weist aber darauf hin, dass es sich nur einmal mehr um Kreaturen handelt, die auf grausame Art geschaffen und dann zurückgelassen wurden. Im Video sind auch die toten oder "kaputten" Gargoyles zu sehen, die wir in der Spielwelt finden.

Ist euch aufgefallen, dass die Gargoyles in Elden Ring ähnlich sind und was haltet ihr von diesem alternativen Design der klassisch gothischen Wesen?

zu den Kommentaren (2)

Kommentare(2)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.