Wurde euch im Sportunterricht oder Verein gepredigt, wie gut sich Kniebeugen zum Muskelaufbau eignen? Nun, vielleicht kam die Übung euch wie eine sinnlose Qual vor, aber euer Elden Ring-Charakter kann dank dieser versteckten Angriffsmechanik von guten Oberschenkelmuskeln durchaus profitieren. Um mit bestimmten Waffen neue Movesets zu nutzen, müsst ihr nämlich mitten im Kampf in die Hocke gehen.
Aus der Hocke zu neuen Angriffen
Darum geht es: Vaatividya gilt in der Souls-Community eigentlich als Lore-Meister. In seinem neuesten Video widmet er sich jedoch dem Gameplay statt der Story und gibt uns zehn nützliche Tipps an die Hand. Einige der Mechaniken, die Vaati erklärt, dürften neu für euch sein - So wie auch diese Kampfstrategie.
Hocken hilft: Sich im Kampf mal kurz hinhocken, klingt eigentlich wenig sinnvoll, selbst wenn man dringend mal muss, doch je nach Waffe kann es euch das in Elden Ring ganz neue Möglichkeiten bringen. Führt ihr eine Waffe, die entweder nur Angriffe hat, die zur Seite ausschwingen oder - im Gegensatz dazu - nur frontale Stichangriffe hat? Das könnt ihr eventuell ändern, indem ihr einfach kurz mit dem linken Stick in die Hocke geht und eine R1-Attacke dranhängt.
Hier könnt ihr euch das Video mit allen 10 Tipps ansehen:
Link zum YouTube-Inhalt
Neue Movesets: Nutzt ihr das (Guts-)Großschwert, so erhaltet ihr durch die L3-R1-Attacke statt dem Seitschwung eine schnelle frontale Stichattacke mit fantastischer Reichweite. Nutzt ihr die Pike zweihändig, so habt ihr statt dem frontalen Angriff auf einmal einen seitlichen Schwung, mit dem ihr mehrere Gegner trefft.
Eine weitere Empfehlung Vaatis haben wir in diesem Artikel bereits aufgegriffen und hier geht es zur Übersicht über all unsere Elden Ring-Guides:
Zusatz-Tipps
Falls ihr es nicht wusstet: Denselben Effekt erzielt ihr, wenn ihr der R1 eine Rolle vorausschickt. Aber diese dauert natürlich länger und bringt euch in eine neue Position. Der L3-Trick funktioniert nicht mit allen Waffen, die nur eine Angriffsrichtung mitbringen. Dafür funktioniert er auch bei manchen, die beispielsweise einen Seitschwung als R2 und einen Frontalstich auf R1 haben.
Bei anderen Waffen kommt es darauf an, ob ihr sie ein- oder beidhändig führt. Tobt euch einfach beim Testen mal aus. Vaati empfiehlt außerdem, beim Dualwielden eine L3-L1-Kombi auszuprobieren.
Hier geht es zu unserem Elden Ring vs. Dark Souls-Vergleich:
Ach und übrigens: Geduckt schleichen lohnt sich natürlich nicht nur mitten im Gefecht, sondern besonders auch dann, wenn Gegner euch noch nicht bemerkt haben. Überfallt ihr sie heimlich, so Vaatividya, verursacht ihr etwa 25 Prozent mehr Schaden. Das dürfte allerdings der bekanntere Effekt der Hocke sein.
Kanntet ihr diesen Trick bereits und werdet ihr in künftig nutzen?
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