Auf Klagen folgen Gegenklagen, auf die dann Gegenklagen folgen. So ähnlich zuletzt auch bei Zynga und Electronic Arts. EA verklagte den Social-Games-Riesen, weil der sich für sein TheVille zu stark bei The Sims Social bedient habe. Zynga antwortete darauf mit einer Gegenklage, in der es darum ging, CEO John Riccitiello würde auf illegitime Weise Angestellte von Zynga abwerben.
Nun wurden beide Klagen fallengelassen ohne Möglichkeit, sie wieder aufzunehmen. Die beiden Parteien wollen sich außergerichtlich einigen. Wie genau diese Einigung aussehen soll, ist derzeit aber noch unklar. Zynga soll laut einer internen Quelle über sie aber »erfreut« sein.
Zynga selbst bestätigte das ganze bisher lediglich gegenüber Gamasutra, ohne auf die Details einzugehen. Eine Stellungnahme von Electronic Arts steht hingegen noch aus.
Das klingt alles zunächst durchaus vernünftig, ist auf der anderen Seite, vor allem für kleinere Studios, aber auch etwas enttäuschend. Denn Zynga soll sich auch bei anderen, weniger finanzstarken Entwicklern großzügig bedient haben. Sims-Entwickler Maxis meinte daher vor sechs Monaten bei der Klageeinreichung, dass man diesen Schritt auch stellvertretend für jene Studios mache, die sich nicht selbst wehren können. Diese müssen nun weiter warten, bis es zu einem entsprechenden Präzedenzfall vor Gericht kommt.
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