Bei »Techland« und »Zombies« denkt man unweigerlich an die Untoten-Schnetzelei Dead Island sowie dessen Ableger Dead Island: Riptide, die zwar bei einigen Spielern gut ankamen, aber doch mit ihren Problemen zu kämpfen hatten. Und obwohl Techlands aktuellstes Projekt Dying Light einiges anders macht als Dead Island, etwa die Parkour-Komponente, empfinden es viele Spieler aufgrund des verantwortlichen Entwicklers, der Thematik und dem Szenario doch als eine Art Dead Island 2.
Techland selbst hält diese »Befürchtungen« aber für unbegründet und möchte klarstellen, dass sich Dying Light deutlich von Dead Island abhebt:
»Wenn man Dead Islands Spielmechanik auf Papier schreiben würde - es wäre ein Hack and Slash-Spiel. Willst du das selbe mit Dying Light machen, brauchst du die ganze Seite, um zu beschreiben um was es geht und wie es sich spielt.«, erklärte Producer Tymon Smektala auf der Eurogamer Expo 2013.
»Man sollte bedenken, dass Dead Island unser erstes Open World-Spiel war und dabei mussten wir einige Lektionen auf die harte Tour lernen. Seitdem wurde unser Level Designer-Team um das dreifache aufgestockt und das selbe kann man auch von der Qualitätssicherung sagen. Wir haben eine Menge Ressourcen in die Tests gesteckt, um sicherzustellen, dass das Ergebnis ein echtes AAA-Projekt ist.«
Bereits bei Stimmung und Atmosphäre soll Dying Light einen anderen Weg einschlagen. Smektala beschreibt das neue Projekt als »erwachsener und ernster«. Die Spieler würden wirklich erstaunt sein, wenn sie erkennen würden, wie komplex Spielmechanik und Story ausfallen würden. Gerade letztere hatte bei Dead Island eine deutlich untergeordnetere Rolle.
Dying Light hat laut Techland vor Kurzem den Alpha-Status erreicht. Die Inhalte sind also komplett vorhanden, allerdings funktioniert noch nicht alles, wie es soll. Das fertige Ergebnis werden wir aber sowieso erst im Laufe des nächsten Jahres auf NextGen-Konsolen und PC sehen.
Quelle: Eurogamer
22:56
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