Falls ihr schon irgendwann mal eine Serie oder einen Film mit Zombies gesehen habt, dann wisst ihr, dass jegliche Art von Schusswaffe unfassbar wichtig sind. Die Suche nach neuen Waffen und Munition ist sogar oft eine treibende Kraft hinter der Story. Denn der Nahkampf sollte nur der letzte Ausweg sein, wenn man gegen Gegner kämpft, bei denen ein einziger Biss den Tod bedeuten kann.
Dying Light 2: Stay Human geht einen anderen Weg, denn normale Schusswaffen werdet ihr hier keine finden.
Wo sind die Pistolen und Gewehre?
Warum ihr weder die klassischen Schusswaffen noch Munition in Villedor findet hat einen guten Grund. Der wird in der Nebenquest Die Geschichtsstunde erklärt. In einer Schule in Alt-Villedor erhaltet ihr den Auftrag, eine Kerze für die Opfer des März-Massakers anzuzünden.
Dabei lernt ihr, dass das Militär während des Zombieausbruchs allen Zivilisten die Waffen abgenommen hat, um exzessive Gewalt in den Straßen zu vermeiden und die Munition für ihre eigenen Zwecke zu bunkern. Als die Soldaten jedoch ihre Stellung nicht mehr halten konnten, zogen sie sich zurück und nahmen ihr gesamtes Arsenal mit.
So mussten sich die Bewohner Villedors Alternativen einfallen zu lassen, mit denen sie die Untoten zurückhalten können.
Der Knallstock
Eine Art klassische Schusswaffe gibt es dennoch. Bei den Handwerksmeister*innen in der Welt könnt ihr das Rezept für den Knallstock erwerben, einer improvisierten Pistole. Ihre Herstellung ist mit 100 Teilen aber nicht gerade billig.
Dafür verursacht die Waffe im Kampf ordentlich Schaden und kann Spezialzombies locker mit ein bis zwei Schüssen erledigen. Jedoch ist die Munition stark begrenzt. Anfangs hat der Knallstock nur zwei Schüsse. Die Munition könnt ihr aber mit Upgrades aus den üblichen Infiziertentrophäen erhöhen.
Insgesamt ist der Knallstock also effektiv, aber leider etwas umständlich. Ob das eure Ressourcen wert ist müsst ihr selbst entscheiden, aber es gibt noch bessere Alternativen.
Bogen und Armbrust
Wollt ihr euch wirklich mehr auf Fernkampf verlassen, dann kommt ihr nicht um Bögen herum. Ab Level 3 findet ihr sie überall in der Welt und erhaltet sogar einen automatisch in der Hauptstory.
Alternativ dazu könnt ihr, durch die Eroberung von Gebieten für die Peacekeeper, die unglaubliche starke Armbrust freischalten. Die passt sich sogar eurem Level an und muss daher nicht dauernd verbessert werden.
Beide Waffen könnt ihr für gerade einmal ein Zehntel der Knallstock-Ressourcen mit Munition versorgen, mit denen ihr zusätzlich noch Elementareffekte auslösen könnt. Mehr zu Bögen und der Armbrust erfahrt ihr in unserem gesonderten Artikel:
Linker Finger von Glova
Falls ihr gerade die Augenbraue nach oben zieht: Nein, dass ist kein Witz, sondern ein Easter Egg. Im Spiel könnt ihr die Blaupause für eine Finger Gun finden, mit der ihr einfach euren linken Zeigefinger als Waffe nutzen könnt. Die Herstellung ist nicht billig, aber immerhin scheint euer Finger mehr Munition zu haben, als der Knallstock. Nicht die praktischste Waffe, aber wohl die lustigste unter den Fernkampfwaffen.
Die Blaupause zur Finger Gun könnt ihr erst finden, nachdem ihr die Mission Übertragung abgeschlossen habt. Sie befindet sich in einem Rätselraum im Bezirk Garrison. Den Lösungsweg hat YouTuber xGarbett in einem Video gut veranschaulicht:
Link zum YouTube-Inhalt
Noch mehr Guides zu Dying Light 2
Falls ihr Fernkampf für überbewertet haltet und lieber der Gefahr ins Gesicht seht, dann könnte unser Waffen-Guide genau das richtige für euch sein. Nahkampfwaffen müsst ihr nicht mit Munition versorgen und könnt sie sogar unzerstörbar machen. Oder ihr lernt gleich den Darth Vader-Griff, dann könnt ihr euch jegliche Waffe sparen.
Hättet ihr euch Schusswaffen wie Pistolen oder Gewehre in Dying Light gewünscht?
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