In Dying Light 2 verbringen wir sehr viel Zeit in Bewegung. Wir hechten über Dächer, springen über Häuserschluchten oder prügeln uns mit Zombies und feindlich gesinnten Menschen. Dabei wäre die Parcours-Action nur halb so flüssig zu spielen, wenn die Bewegungsanimationen haken würden.
Das findet auch Entwickler Techland. In einem Interview mit Wccftech erklärt Lead Designer Tymon Smektala, wieso ihm deswegen die Framerate wichtiger ist als die Auflösung.
"Das wichtigste sind für uns flüssige Bewegungen, schließlich ist es [Dying Light, Anm. d. Red.] ein Parcours-Spiel. Man sollte wirklich von seinem Weg durch die Stadt eingenommen werden, weswegen 60 fps für uns wichtiger sind als 4K."
Damit meint Smektala aber nicht, dass sie bei Techland gar nicht an 4K-Unterstützung arbeiten.
"Wir haben immer noch ein Jahr, um [das Spiel] zu optimieren, und wir haben echte Zauberer in dem Bereich, deswegen schaffen wir es vielleicht doch, sowohl 60 fps als auch 4K einzubauen."
Unterstützt Dying Light 2 PS4 Pro und Xbox One X?
Beim Thema 4K kam selbstverständlich auch die Frage nach PS4 Pro-und Xbox One X-Unterstützung auf. Hier wolle sich der Entwickler jedoch noch nicht festlegen, so Smektala.
"Wir erwarten natürlich, dass wir das machen, und offen auch, dass wir das machen können. Es ist jedoch noch zu früh, um jetzt irgendwelche Erklärungen abzugeben, weil wir immer noch im Optimierungsprozess stecken. Selbstverständlich verstehen wir den Markt - wir müssen diese Konsolen unterstützen, weil die Hauptaufmerksamkeit der Firmen hinter der Konsolen auf PS4 Pro und Xbox One X liegt.
Es sollte eigentlich relativ einfach sein, weil wir für Dying Light 2 neue Technik haben. Vorher haben wir immer unsere Chrome Engine genutzt, aber uns ist klar geworden, dass wir am Rande des 4K-Gaming-Zeitalters neue Technologien brauchen, um Spielern qualitativ hochwertige Grafik zu bieten. Also haben wir eine neue Engine erschaffen, die C-Engine. Und die ist bereit für alles, was in der Gamingindustrie passieren wird. "
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