Driver: San Francisco - Entwickler verteidigt Uplay Passport

Der Uplay Passport sei eine Sache, an die man sich gewöhnen müsse, so ein Driver: San Francisco-Entwickler. In einem Interview bekommen Gebrauchtkäufer und PC-Piraten ihr Fett weg.

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Für den Ubisoft Reflections-Gründer Martin Edmonson ist der umstrittene Uplay Passport ein »legitimes« Mittel, um das eigene Spiel vor Gebrauchtmarkt zu schützen. Dies sagte Edmonson in einem Gespräch mit der englischsprachigen Internetseite Eurogamer.

"Wenn Leute das Spiel nicht zum Release, sondern später gebraucht kaufen oder ausleihen, sieht der Publisher keinen Cent dieser Ausgaben." Ubisoft nutzt für Driver: San Francisco den so genannten Uplay Passport, der jedem neuen Spiel beiliegt. Damit können Käufer den Online-Modus und den Film-Modus freischalten. Gebrauchtkäufer müssen diese Freischaltung auf allen Plattformen gegen eine zusätzliche Gebühr erwerben.

Edmonson dazu: "Das ist eine dieser Sachen, an die wir uns einfach gewöhnen müssen. It's going to happen." Aber auch an den Raubkopierern auf dem PC lässt er kein gutes Haar: "Irgendwas muss man ja tun", sagte Edmonson. "Es ist einfach so, dass die PC-Piraterie sich auf einem unglaublich hohen Level befindet. Die Entwicklung von Driver: San Francisco kostet einen Haufen Geld. Das Spiel gehört vollkommen legitim - und moralisch verantwortlich - geschützt. [...] Wir hätten das ganze Problem nicht, wenn Piraterie ein kleines Übel wäre."

Driver: San Francisco ist am 1. September 2011 für PlayStation 3 und Xbox 360 erscheinen.

» Den GamePro-Test von Driver: San Francisco lesen

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