Das letzte Kapitel des Dragon Ball Super-Mangas liegt zwar noch gar nicht so lange zurück, dabei handelte es sich aber “nur” um einen kleine One Shot.
Mit Kapitel 104 folgt nun aber die Erlösung: Zeichner Toyotarō, der das DB Super-Zepter nach dem Tod von Akira Toriyama übernommen hat, baut unter dem Namen “Dragon Ball Super: Hyperfusion” eine neue Storyline auf. Und diese Storyline hat es in sich!
Bereits in den ersten Seiten des neuen Kapitels gibt's eine völlig unerwartete Wendung: Tao Baibai, der legendäre Auftragskiller und ehemalige Diener der Red Ribbon-Armee, taucht plötzlich wieder auf – und ja, er reist immer noch auf geworfenen Steinsäulen herum.
Die Rückkehr eines (unterschätzten?) Bösewichts
Wie sich herausstellt, hat Tao Baibai in all den Jahren seit seinem letzten Auftritt in DBZ-Folge 185 nicht nur überlebt, sondern sich heimlich auf eine gewaltige Racheaktion vorbereitet. Seine enorme Kraftsteigerung wird durch eine mysteriöse Technologie erklärt, die angeblich auf Überresten von Dr. Gero basiert. Auf diese Weise hat er sich in einen kybernetischen Superkrieger verwandelt.
Dadurch ist er nun „stärker als ein Super-Saiyajin Blue, aber immer noch mit der Eleganz eines Profikillers“. Sein Ziel? Nichts weniger als die endgültige Auslöschung der Saiyajins, die ihn einst gedemütigt haben.
Toyotarō skizziert die Motivation von Tao Bai Bai in einem Interview mit GamePro wie folgt:
Er gehört immer schon zu den Fan-Lieblingen aus dem originalen Dragon Ball-Cast und all die Jahre der Demütigung durch den jungen aber auch erwachsenen Goku haben ihre Spuren hinterlassen. Natürlich musste ich ihn stärker machen, damit er mit Ultra Instinct, Ultra Ego und Co. mithalten kann – und die Dr. Gero-Technologie ist, also, wie soll ich sagen ... sie ist einfach cool und macht ihn *zählt an seinen Fingern ab* eine Millionen Mal mächtiger. Ja genau! Ich habe mir das sehr genau überlegt.”
Seinen letzten DB-Auftritt hatte Tao Baibai übrigens in Sparking Zero!
11:01
Dragon Ball: Sparking! Zero enthüllt alle Kämpfer und das Roster ist RIESIG!
Auf die Frage, wie DB Super: Hyperfusion an die bisherigen Ereignisse anschließen wird, zeigt sich der Zeichner unbeeindruckt:
Das wird schon passen. Vielleicht hat Tao Baibai die Kämpfe von Goku und den anderen ja die ganze Zeit beobachtet, oder so? Und dann *greift zum Notizbuch und schreibt seine Gedanken auf* füttert er diese Daten in eine Red Ribbon-KI, die alle Angriffe kontern kann. Das gefällt mir!
Doppelte Fusion?
Das Comeback von Tao Baibai ist aber nicht die einzige Überraschung, die Dragon Ball Super für altgediente Fans bereithält. Denn schon auf den ersten Seiten wird eine Fusion zweier Z-Kämpfer angedeutet, die es so bisher noch nicht gegeben hat. Um dem übermächtigen Tao Baibai die Stirn bieten zu können, teast der Manga eine Kombination aus Vegetto und Gogeta an.
Aufbauend auf den in Dragon Ball Daima zwar eingeführten, letztlich aber ungenutzten Fusionskäfer, ist im Manga-Kapitel ein Panel zu sehen, das Vegetto und Gogeta dabei zeigt, wie sie die Käfer gleichzeitig in der Hand halten und sich dabei entschlossen anschauen. Denkbar also, dass Toyotarō hier einen neuen Z-Kämpfer kreieren möchte.


Wie könnte eine Kombination der beiden Fusionen wohl aussehen?
Wir haben genauer nachgefragt:
Wie kann denn eine Fusion aus Gogeta und Vegetto überhaupt möglich sein?
Uhm, wieso denn nicht? Das haben wir doch schon so oft gemacht.
Naja, für Vegetto und Gogeta braucht es doch jeweils Goku und Vegeta – die beiden Fusionen können ja nicht gleichzeitig existieren.
Oh ... ja. Ich verstehe. Nunja, wisst ihr, das.. ähm.. hat was mit dem Dämonenreich zu tun. Weil, weil… weil die Fusionskäfer ermöglichen auch Fusionen zwischen verschiedenen Paralleluniversen! Ja, so war das! Gogeta aus dem uns bekannten DB-Universum wird Kontakt aufnehmen zu Vegeto aus einer anderen Dimension, oder von mir aus auch Zeitlinie.
Was ist mit dem Dragon Ball Super-Anime?
Noch ist unklar, wann es mit dem Dragon Ball Super-Anime weitergehen wird. Es stehen noch Inhalte aus dem bisherigen Mangaverlauf aus, die hier aufgegriffen werden müssten, bevor der Plot zu Hyperfusion aufschließen kann.
Ein Leaker, der auf zahlreiche Dateien der Datenbank des MDR Zugriff hatte, will aber wissen, dass die deutschen Ausstrahlungsrechte für den Anime ab 2026 beim KIKA liegen. Sogar einen Timeslot soll es schon geben: Neue DB Super-Folgen würden demnach immer Dienstag, um 1:30 Uhr laufen.
Wie gefällt euch der Ansatz für den neuen Dragon Ball Super-Arc, der direkt heute, am 1. April, erscheint?
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