Geschicklichkeitsprüfungen
Obwohl die Handlung von DmC - Devil may Cry vor den bisherigen Serienteilen spielt, hat Dante einige neue Tricks drauf. So kann er etwa sein Schwert wie einen Enterhaken benutzen, um Gegner zu sich heranzuziehen oder sich an Ankerpunkten über Abgründe zu schwingen.
Einen Vorgeschmack darauf bekommen wir am Ende des spielbaren Levels, als eine Kirche in sich zusammenzustürzen droht, und Dante über einer gähnenden Schlucht wie Batman von einem Haltepunkt zum nächsten durch die Luft schießt, um schließlich durch das Mosaikfenster zu krachen. Dabei kommt keine Hektik auf, denn der Dämonenjäger fällt bei einem verpassten Versuch gerade so schnell in die Tiefe, dass man noch nachlegen kann.
Auch Plattformhopsereien muss Dante meistern, um zum Beispiel Spion-Augen auszuschalten, die dem Dämonengesocks wie organische Überwachungskameras seinen Standort übermitteln. Auch hier kommt das Enterhakenschwert zum Einsatz, wenn wir etwa bewegliche Blöcke aus Häuserfronten herausziehen, um uns einen Weg zu bahnen.
Kampf nach Noten
Im Kampf hat Dante noch zwei Alternativwaffen: eine dämonische Axt und eine Engelssichel. Die beiden Waffen schalten wir durch einen Druck auf die oberen Schultertasten hinzu und variieren damit unsere Kombos. Wie in den Vorgängern gibt es natürlich auch wieder ein Bewertungssystem: In der rechten oberen Ecke werden diese Kampfnoten eingeblendet, sobald eine Kombo beginnt.
Das fängt mit dem Rang »D« an und hört bei »SSS« auf. Statt einfach nur den momentanen Rang anzuzeigen, verrät DmC dem Spieler im Gegensatz zu den Vorgängern auch, wie nahe er an der nächsten Stufe dran ist: Die Buchstaben füllen sich mit jedem Treffer wie eine Energieleiste weiter auf - erwischt man zu lange nichts, sinkt der Balken wieder.
Operation geglückt
DmC - Devil may Cry besteht aber beileibe nicht nur aus Kämpfen und Hüpfen, sondern soll später auch die grauen Zellen fordern: Im Lauf des Spiels erlangt Dante die Fähigkeit, im Limbo Objekte zu manipulieren und damit zum Beispiel versperrte Wege in der realen Welt zu öffnen.
Was fehlt jetzt noch? Genau: Die Bestätigung, dass Dante nicht »vercasualisiert« wird! Auch in der Beziehung können wir Entwarnung geben, denn das Ziel von Capcom und Ninja Theory ist keine weichgespülte Massenware, sondern ein Spiel, das tatsächlich Können fordert ohne dabei unfair zu werden. DmC spielt sich nicht nur toll, sondern sieht auch richtig gut aus. Wir sind sicher, dass da ein Hit auf uns zukommt.
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