Spieler des kommenden Dishonored 2 werden sich irgendwann nach Spielbeginn entscheiden müssen, ob sie die Geschichte lieber mit dem bereits aus dem ersten Teil bekannten Attentäter Corvo spielen möchten oder mit dessen Ziehtochter und Schülerin Emily. Zwar beginnt das Spiel aus der Sicht der Nachwuchs-Attentäterin, allerdings muss wohl bereits nach dem Prolog eine Wahl getroffen werden.
Und die hat offenbar weitreichende Konsequenzen. Wie der Co-Game-Director Harvey Smith gegenüber der englischsprachigen Webseite Mashable verraten hat, unterscheiden sich Corvo und Emily hinsichtlich des Gameplays und des Spielgefühls gravierend voneinander.
Zwar bleiben die Missionen unabhängig von der Charakterwahl dieselben, allerdings soll sich abhängig von der Spielfigur teilweise ein völlig anderes Spielgefühl einstellen. Laut Smith kämpft Emily etwa mit etwas mehr Finesse und Gewandtheit als ihr männlicher Gegenpart. Und statt Corvos bekannten Fähigkeiten Possession, Rat Swarm und Blink kommen bei der verbannten Kaiserin Far Reach, Shadow Walk und Mesmerize zum Einsatz.
Mit Far Reach kann Emily etwa eine magische Ranke abfeuern, die sie in Richtung eines zuvor ausgewählten Ziels zieht. Das Ganze soll sich etwas dynamischer anfühlen als die Blink-Fähigkeit von Corvo und zu spektakulären Gegner-Beseitigungen in und aus der Luft führen.
Corvo und Emily werden übrigens beide komplett vertont, womit sich für Spieler unterschiedliche Perspektiven auf das Erlebte ergeben. Der Attentäter ist eben ein älterer Typ, der erstmals wieder nach Serkonos zurückkehrt und seine Ziehtochter ist eine 25-jährige Ausgestoßene auf der Flucht. Damit dürfte wohl auch ein hoher Wiederspielwert gegeben sein.
Die Charakter-Wahl zu Beginn von Dishonored 2 ist übrigens eine endgültige. Spieler können sich später also nicht mehr umentscheiden und mit der anderen Spielfigur weiterspielen.
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