Star Wars: Rogue One
Kein »Episode« im Titel? Das hat natürlich einen Grund. Star Wars: Rogue One ist der erste von bis dato zwei geplanten Spin-Off-Filmen. Die Handlung ist zwischen Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith und Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung angesiedelt.
Wer sich schon immer gefragt, wie Prinzessin Leia eigentlich an die Pläne des Todessterns gekommen ist, der könnte in Rogue One die Antwort erhalten. Denn genau darauf liegt der Fokus im Spin-Off. Eine Gruppe Rebellen befindet sich auf der Mission, die Pläne des Todessterns zu stehlen. Laut Regisseur Gareth Edwards (Monsters, Godzilla) soll Rogue One ein düsteres Militär-Abenteuer werden, in dem es anders als in den bekannten Star-Wars-Filmen weniger Schwarz und Weiß, sondern mehr moralische Grauzonen geben soll.
Keine Jedis
Die Jedis sind zum Zeitpunkt der Handlung nahezu ausgelöscht. Es gibt also auf der Seite der Rebellen niemanden mit Superkräften. Stattdessen liegt es an den einfachen Soldaten, der Galaxie wieder Hoffnung zu bringen.
Inhaltlich und ästhetisch will man sich an Filmen wie Saving Private Ryan, Black Hawk Down und Zero Dark Thirty orientieren. Bereits in Godzilla erzählte Regisseur Gareth Edwards die Geschichte aus der Sicht eines Militärs. Eine Hauptrolle als Rebellensoldatin wird Felicity Jones (Die Entdeckung der Unendlichkeit) übernehmen.
Das Drehbuch stammt aus der Feder von Gary Whitta und Chris Weitz. Kameramann ist Greig Fraser (Zero Dark Thirty). Für das Design der Kreaturen und die Effekte ist Neal Scalan (Prometheus - Dunkle Zeichen) verantwortlich.
Für Fans, die in der alten Trilogie mit der bösen Seite der Macht sympathisiert haben, könnte Rogue One ein Segen werden. Wir befinden uns hier ganz am Anfang der Rebellion und auf dem Höhepunkt von Palpatines Imperium. Es wird also sehr wahrscheinlich jede Menge Szenen mit Sturmtruppen, TIE Fightern und Sternenzerstörern geben.
Drehbeginn ist im Sommer 2015. Am 16.12.2016 soll Star Wars Rogue One in die Kinos kommen.
Gerüchte
- Als Mitglieder von Rogue One sind die beiden britischen Schauspieler Sam Claflin (Die Tribute von Panem) und Riz Ahmed (Nightcrawler) im Gespräch
- In einer tragenden Rolle ist Ben Mendelsohn (Bloodline) als Wissenschaftler zu sehen, der in den Bau des Todessterns involviert ist
- Ein großer Teil der Handlung spielt überwiegend auf einem landwirtschaftlich geprägten Planeten
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