Link kann auf seinen Abenteuern nicht nur auf seine Freunde wie Prinzessin Zelda, Navi oder die Bewohner Kakarikos zählen. Hyrule und seine Dungeons sind außerdem voll mit vielen nützlichen Items, die dem Helden das Vorankommen erleichtern. Wir haben in der Redaktion sinniert, welche Gegenstände am coolsten und kreativsten Sind. Das Ergebnis seht ihr hier.
Was denkt ihr? Welche Zelda-Items bleiben für immer in euren Herzen?
Dieser Artikel ist Teil unserer The Legend of Zelda-Themenwoche. Mehr Infos dazu findet ihr in der entsprechenden Übersicht.
Enterhaken
Tobias Veltin
@frischerVeltin
Mich hier auf ein Item festzulegen ist gar nicht so einfach - denn ich liebe etliche Items wie etwa das Goronenschwert, die Pegasusstiefel, den Bogen und viele mehr. Den größten Wow-Effekt hatte ich allerdings damals beim Finden des Enterhakens in The Legend of Zelda: Link's Awakening. Schon vorher hatte ich mich gefragt, wie man wohl über die größeren Abgründe kommen könnte oder die entfernten Leitern erreichen.
Als ich dann den Enterhaken im Fischmaul-Dungeon aus einer Kiste zog, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Und Cocolint fühlte sich danach deutlich anders an, weil sich an allen Ecken und Enden neue Wege auftaten. Außerdem ist der Enterhaken ein echter Tausendsassa, kann zum Beispiel auch zur Gegner-Lähmung eingesetzt werden. Besonders wegen dieser Vielseitigkeit mein Lieblings-Zelda-Item.
Taktstock des Windes
Marcus "Leroy" Schmitt
@Leroy_Schmitt
Wind Waker hatte mich zu dem Zeitpunkt als Link zum ersten Mal seinen Taktstock des Windes schwingt. Ich mochte schon die Mechanik in Ocarina of Time, doch Links putzige Animationen in seinem Cel Shading-Abenteuer setzten dem Ganzen erst die Krone auf. Es wirkt einfach ungemein anmutig, wenn Link sich sanft zu den sakralen Klängen der einzelnen Melodien bewegt.
Außerdem gehört der Taktstock zu den wenigen Dingen, die ich wirklich sehr gerne im echten Leben hätte. Stellt euch mal vor, was man damit alles anstellen könnte! Ihr könnt üble Gerüche dorthin schicken, wo sie herkommen. (Wer mal mit der Berliner U8 gefahren ist, wird mich verstehen). Funktionen wie Teleportation, Gedankenkontrolle oder das Verändern der Tageszeit beherrscht das gute Stück natürlich auch. Für mich eines der besten Items der gesamten Reihe
Greifenfeder
Linda Sprenger
@lindalomaniac
Eine Abenteurerin und Heldin, die nicht über Hindernisse springen kann, ist nur ein Schatten ihrer selbst.
Deshalb gehört die Greifenfeder aus Link's Awakening, Oracle of Seasons und Oracle of Ages zu meinen absoluten Must-Haves im Inventar.
Was das Item bringt? Nun ja, es erlaubt es Link, zu springen! Als ich in Link's Awakening die Greifenfender aus dem Wurmpalast, dem ersten Dungeon des Spiels, barg, eröffnete sich eine ganz neue Welt für mich: Ich war plötzlich viel mobiler, wendiger, konnte Gegnern besser ausweichen und Abgründe überwinden. Ein beflügelndes Gefühl.
Ocarina
Maximilian Franke
@mafra_tw
Das namensgebende Instrument aus Ocarina of Time ist nicht nur eins meiner liebsten Zelda-Items, sondern auch außerhalb der Reihe weit oben auf meiner Liste. Der magische Gegenstand ist, anders als viele andere Hilfmittel, jederzeit nutzbar. Ich kann also nach Herzenslust experimentieren und habe immer einen Grund, an dieser und jener Stelle mal eins der verschiedenen Lieder auszuprobieren. Vielleicht passiert ja was!
Außerdem sorgt das Spielen der Ocarina für einen gehören Schub Immersion, denn ich kann die Melodien tatsächlich auswendig lernen. Das lohnt sich nicht nur, weil es mir in den Dungeons Zeit erspart, es fühlt sich auch jedes Mal wie ein richtig gutes Erfolgserlebnis an, wenn ich das Sturmlied korrekt pfeife und mit dem Ergebnis belohnt werde.
Dazu kommt noch, dass jedes einzelne der Lieder in Ocarina of Time eine schöne Melodie hat, die sofort für immer und ewig im Gedächtnis bleibt. Es ist einfach ein großartiges Item.
Hannes - Alle Bomben
Hannes Rossow
@Treibhausaffekt
Ich gebe es ja zu. Ich mag es, wenn es so richtig knallt. Sobald ich in Zelda-Teilen zum ersten Mal eine Bombe in die Hände bekomme, ändert sich mein Spielverhalten komplett. Die Welt muss dann erst einmal auf ihre Rettung warten, denn ich werde nur herumlaufen, brüchige Wände suchen, Geheimnisse abstauben und meine Gegner möglichst lustig in die Luft sprengen.
Die Sehnsucht nach der nächsten Explosion hat dann in Breath of the Wild ihren Höhepunkt gefunden. Hier habe ich nur nur zwei verschiedene Arten von Bomben, die unterschiedlich eingesetzt werden können, ich kann sie quasi auch aus dem Nichts erscheinen lassen und bin an keinen schwindenden Vorrat gebunden - es gibt sogar Bombenpfeile. Kein Wunder also, dass es auch Fans gibt, den das komplette Spiel nur mit Bomben durchspielen. Mehr braucht es auch nicht.
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