Deutscher Diablo 4-Veteran kritisiert Spiel heftig – Blizzard sagt: Ja, danke für das Feedback

Der deutsche YouTuber wudijo ist mittlerweile ein bekannter Spieler aus der Diablo 4-Community. Für sein neues Video hat er sich 12 Punkte rausgepickt, die das Spiel ihm zufolge falsch macht. Blizzard gelobt Besserung.

Blizzard hat nun einige Punkte auf der Agenda, an denen es arbeiten muss. Blizzard hat nun einige Punkte auf der Agenda, an denen es arbeiten muss.

Momentan befindet sich Diablo 4 in seiner ersten Season. Mit einer neuen Hauptfigur, einer neuen Story und weiteren Änderungen wollte Blizzard die Fans auch nach der Kampagne weiter unterhalten. Doch bei vielen Spieler*innen kam Season 1 gar nicht gut an.

Der bekannte Diablo 4-YouTuber wudijo, der beispielsweise die Collector’s Edition von Blizzard zur Verfügung gestellt bekam, hat nun ein Video mit all seinen Kritikpunkten zur ersten Season hochgeladen. Mittlerweile hat sich Blizzard sogar zu seiner Kritik geäußert.

Diablo 4-YouTuber listet auf: Diese Punkte stören in der ersten Season

Der YouTuber stellt klar, dass es sich dabei um konstruktive Kritik handelt und er keine Botschaften wie „Geht und deinstalliert Diablo 4“ verbreiten möchte. Zu seinen Punkten, an denen Blizzard arbeiten muss, gehört beispielsweise das UI der PC-Version.

Sein Video könnt ihr euch hier ansehen:

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wudijo erklärt, dass Diablo 4 gleichzeitig für PC und Konsolen entwickelt wurde und dass dies der Benutzeroberfläche anzusehen ist. Spieler*innen würden wichtige Komfortfunktionen bei der PC-Version vermissen, die nun für Konsolenversionen optimiert wurden. Er würde sich deshalb wünschen, das UI für beide Plattformen zu splitten.

Weitere Kritikpunkte, die er hat, sind die folgenden:

  • Erhöhung der Inventarplätze und der Beutetruheplätze
  • Neuverteilung der Skills dauert zu lange
  • Allgemeines zur Benutzeroberfläche
  • Renown sollte einfacher ablaufen
  • Albtraum-Dungeons
  • Höllenflut
  • Fehlende Inhalte fürs Endgame
  • Umgang mit Items (beispielsweise keine Loot-Filter; zu wenig lohnenswerter Loot)
  • Fehlende Crafting-Funktion
  • Irrelevante Story von Season 1
  • Fokus auf Season 1: Gelegenheitsspieler*innen werden abgehängt

Der YouTuber äußert viel Kritik zu Diablo 4, erklärt sie aber in einem sachlichen Ton. Das könnte einer der Gründe sein, wieso Blizzard mittlerweile auf sein Video reagiert hat. Der Präsident von Blizzard Entertainment, Mike Ybarra, hat auf X (ehemals Twitter) auf wudijo reagiert und sich für seine Kritik bedankt.

Er erklärt, dass viele Mitglieder aus dem Entwicklerteam das Video gesehen haben und sich auch das Feedback von Spieler*innen zu Herzen genommen haben. Er bedankt sich für das Video und für die Zeit, die wudijo investiert hat, um das Video zu erstellen.

Das Team will hart daran arbeiten, die Probleme anzugehen und dabei sein Tempo bei der Veröffentlichung von neuen Inhalten nicht zu drosseln. Es sollen sogar noch einige Überraschungen in der Zukunft liegen, auf die sich die Fans freuen können.

Season 1 begann am 20. Juli 2023. Eine Season läuft rund drei Monate. Für Season 2 steht das Startdatum schon fest: Auf der Opening Night Live enthüllte Blizzard, dass die zweite Season am 17. Oktober 2023 beginnt.

Es wird eine neue Questline, neue Vampir-Fähigkeiten, eine neue NPC-Begleiterin, fünf neue Endgame-Bosse und neue Endgame-Inhalte geben. Außerdem dürfen sich Spieler*innen auf einige Quality-of-Life-Verbesserungen freuen. Dazu zählen beispielsweise neue Farming-Optionen oder das Mitnehmen von Ansehen.

Was meint ihr: Welche Verbesserungen hat wudijo in seinem Video vergessen? Wo stimmt ihr ihm zu?

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