Diablo 3 - Patch 2.4.0: Release und die Änderungen

Blizzard hat den Patch 2.4.0 für Diablo 3 veröffentlicht. Wir zeigen, welche Änderungen er mit sich bringt und beantworten alle Fragen zum Update.

Diablo 3: Reaper of Souls - Patch 2.4.0 im Überblick Video starten 6:22 Diablo 3: Reaper of Souls - Patch 2.4.0 im Überblick

Blizzard hat den Patch 2.4.0 für Diablo 3 wie versprochen rechtzeitig veröffentlicht, bevor am kommenden Freitag, den 15. Januar um 17 Uhr die Season 5 eingeläutet wird. Der Download ging für Konsolen zeitgleich mit der PC-Fassung an den Start, wie gehabt allerdings nur für Playstation 4 und Xbox One - für Playstation 3 und Xbox 360 erhält Diablo 3 keine Updates mehr.

Der Patch bringt unter anderem neue Items und Gebiete, Set-Dungeons und ein neues Rezept für Kanais Würfel. Mit ihren zahlreichen Änderungen ist Version 2.4.0 eines der bislang größten Updates für Diablo 3.

Die Änderungen von Version 2.4.0 im Überblick

  • Gleich drei neue Gebiete halten mit dem Patch Einzug. Das größte ist die Grautiefeninsel, die sich im Abenteuermodus des fünften Akts per Wegpunkt ansteuern lässt. Sie erzählt mit sieben zufällig verteilten Events eine eigene kleine Geschichte und wirft uns 16 neue Monster vor die Klinge. Dazu kommen die ewigen Wälder, die an die Ruinen von Sescheron in Akt Drei angrenzen, und ein neuer Flügel für Leorics Anwesen im ersten Akt: Die königlichen Gemächer. Unsere Eindrücke gibt es in unserem Überblicks-Special zu den neuen Regionen von Patch 2.4.0.
  • Große Nephalem-Portale werden etwas einfacher für Solo-Helden und kleinere Gruppen von zwei bis drei Spielern, weil Monster weniger aushalten. Außerdem können die Portale zu Beginn gegen Gold aufgewertet werden. Aufgewertete Nephalem-Portale verleihen bei erfolgreichem Abschluss eine vierte Chance, einen legendären Edelstein hochzustufen.
  • Spieler können sich nun bis zu 350 neue Truhenplätze kaufen.

Items, Sets und Setportale

  • Version 2.4.0 versteckt 24 Setportale in der Spielwelt. Die sind nur für Charaktere sichtbar, die den maximalen Bonus des zugehörigen Itemsets aktiviert haben und stellen Spieler vor besonders knifflige Herausforderungen, für die sie die Vorteile ihres Sets ausnutzen müssen. Als Belohnung winken Achievements, Banner und Flügel. Tipps zu den Fundorten aller 24 Set Dungeons bietet unser Guide zu den Setportalen.
  • Viele Klassensets erhalten eine Überarbeitung, wobei manche von vierteiligen auf sechsteilige Sets aufgerüstet werden. Dazu gehört etwa Des Schattens Mantelung für den Dämonenjäger, die jetzt den Schaden eines Dämonenjägers mit Nahkampfwaffe massiv erhöht und dem ersten Feind, den wir mit »Aufspießen« erwischen, 40.000% Waffenschaden zufügt. Jede Klasse besitzt nun vier sechsteilige Sets.
  • Abseits der Klassensets kommt eine ganze Wagenladung neuer oder verbesserter legendärer Items ins Spiel. Am wichtigsten ist der neue Effekt des Ringsets »Vermächtnis der Alpträume«: Solange das unser einziges angelegtes Set ist, erhöht es unseren Schaden für jeden ausgerüsteten uralten Gegenstand um 100% und verringert Feindschaden um 4%. Damit sollen die Klassensets auf den höchsten Schwierigkeitsstufen nicht mehr Pflicht sein und sich alternative Builds mit normalen uralten Items auftun.
  • Caldesanns Verzweiflung ist ein neues Rezept für Kanais Würfel und ermöglicht die Verbesserung von uralten Gegenständen, indem man Edelsteine opfert. Benötigt werden das zu verbessernde uralte Item, ein legendärer Edelstein (mindestens Stufe 30 für Waffen, 40 für Rüstungen, 50 für Schmuck) und wahlweise drei Topase, Rubine, Smaragde oder Amethyste der höchsten Stufe. Das uralte Item erhält dann +5 eines Attributs für jede Stufe des legendären Edelsteins, wobei das Attribut von der Art der gewählten normalen Edelsteine abhängt – Rubine geben etwa Stärke.

Der Patch bringt noch viele weitere, teils kleinere Änderungen wie die üblichen Balance-Anpassungen der Klassenfähigkeiten, Items und Monster sowie neue Kopfgelder. Alle Neuerungen lassen sich in den offiziellen Patchnotes auf der Blizzard-Website nachlesen.

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