Deus Ex: Human Revolution - Schauplätze gestrichen

Eidos Montreal plaudert aus dem Human-Revolution-Nähkastchen. Eigentlich sollte der Spieler noch mehr Flugbonusmeilen sammeln. Die zusätzlichen 'City Hubs' wurden aber gestrichen.

Der Rollenspiel-Shooter Deus Ex: Human Revolution (Xbox 360 und PlayStation 3) sollte in der Konzeptphase noch viel größer werden, als er jetzt ist. Wie Lead Gameplay Designer Frank Lapikas in einem Gespräch mit dem englischen Magazin Edge verriet, waren ursprünglich mindestens drei 'City Hubs' mehr geplant. In diesen Bereichen kann der Spieler in der Rolle des Protagonisten Adam Jensen frei herumlaufen, Nebenmissionen erfüllen und neue Orte entdecken. In der fertigen Version geht das in Detroit, dem Hauptsitz von Jensens Arbeitgeber Sarif Industries, und der chinesischen Metropole Heng Sha.

»Wir haben eigentlich mit viel mehr 'City Hubs' geplant«, so Frank Lapikas. »Montreal sollte einer davon sein. Der obere Teil von Heng Sha wurde sogar programmiert, aber nie beendet. Anfangs hatten wir sogar einen Ausflug nach Indien geplant - aber als wir die 'City Hubs' gebaut haben, merkten wir, wie viel Arbeit das tatsächlich ist. Dann mussten wir die Pläne aufgeben.« Besonders schade sei das verständlicherweise fürs kanadische Montreal gewesen, die Heimatstadt des Entwicklerteams.

Die Handlung von Deus Ex: Human Revolution führt, so viel sei hier verraten, den Spieler zwar immer noch nach Montreal, aber nur innerhalb eines einzigen, lineareren Gebäudes.

Der erste Zusatzinhalt von Human Revolution, der kürzlich bestätigt wurde, wird diese Städte jedenfalls nicht nachliefern. Der DLC spielt auf einem Frachter und soll im Oktober zum Download bereitgestellt werden.

» GamePro-Test zu Deus Ex: Human Revolution

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