Fazit der Redaktion
Sebastian Stange: Die Nadel sitzt. In der Beta-Woche habe ich immer wieder gern zum Gamepad gegriffen und mich in Altrussland mit Alientrupps angelegt - auch wenn es für mich nicht mehr wirklich viel zu erreichen und zu entdecken gab. Ich muss Bungie hoch anrechnen, das die Shootermechaniken derart unterhaltsam und befriedigend sind. Allerdings bin ich ein Typ Spieler, der seinen Spaß an solchen Freischalt- und Upgrade-Mechaniken hat. Ich kann eine halbe Stunde lang von Gegnergruppe zu Gegnergruppe hetzen, wenn mir das eine erledigte Herausforderung sowie einige Waffenupgrades verpasst. Mich motiviert das. Mir reicht das. Noch! Wer weiß, wann mir das fad wird.
Und manch anderer hat vielleicht überhaupt keine Lust auf diese Sorte Spielfortschritt. Der vermisst in Destiny vielleicht die Spektakel-Szenen eines Call of Duty, die Talentvielfalt eines Diablo 3 oder die Story eines Bioshock. Destiny scheint letztendlich Geschmackssache zu werden. Ich bin gespannt, was im fertigen Spiel drin steckt und wie sich die Reihe entwickeln wird. Hoffentlich kann sich Publisher Activision beherrschen und verzichtet auf Mikrotransaktionen und DLC-Irrsinn - obwohl die ersten DLCs ja bereits für je 20 Euro angekündigt sind.
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