Mit dem Shooter-MMO Destiny hat sich der frühere Halo-Entwickler Bungie auf anfangs relativ holprige Art und Weise auf Genre-Neuland begeben. Mit der jüngsten Inhalts-Erweiterung König der Besessenen haben die Entwickler das Steuer allerdings noch einmal herumreißen und das Spiel an einigen viel kritisierten Stellen deutlich verbessern können.
Und einen gewissen Anteil daran gehabt hat offenbar auch das Entwicklerstudio Blizzard: Wie ein Bungie-Mitarbeiter der englischsprachigen Webseite Kotaku verraten hat, kamen im Dezember 2014 unter anderem der Diablo-3-Director Josh Mosqueira und ein paar andere Blizzard-Entwickler auf das Studio zu und teilten ihre Erfahrungen rund um die Diablo-3-Erweiterung Reaper of Souls mit.
Diablo 3 habe damals zwar einen kommerziell erfolgreichen Start hingelegt, sei von den Fans aber ebenso harsch kritisiert worden wie Destiny, heißt es in dem Artikel weiter. Mit Reaper of Souls habe man die Spieler dann wieder versöhnlich stimmen können. Und ähnliches haben Mosqueira und sein Team dann wohl auch Bungie für König der Besessenen geraten.
Viele der Entwickler bei Bungie bezeichneten das Meeting mit Blizzard später als unbezahlbar und äußerst wertvoll für die weitere Entwicklung des Shooter-MMOs. Man habe daraus unter anderem mitgenommen, dass man auf Zufälligkeiten verzichten müsse und dass man Quests mit garantierten Belohnungen designen sollte.
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