Bungie kündigte in seinem wöchentlichen Update zum Sci-Fi-MMO Destiny an, in Zukunft stärker gegen Cheater vorzugehen und diese auch sofort zu bannen. Was erst einmal gut klingt, könnte aber auch Nachteile für Spieler mit einer sehr langsamen oder instabilen Internetverbindung haben.
Das Destiny Security Response Team soll einen reibungslosen und frustfreien Spielablauf garantieren. Um das zu bewerkstelligen soll das Team nun eine Groß-Offensive gegen Cheater starten und diese sofort sperren. Jedoch kann es auch passieren, dass Spieler gebannt werden, weil ihre Internetverbindung unter Abbrüchen leidet oder sehr langsam ist.
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Der Community Manager DeeJ äußerte sich dazu bereits auf Twitter und verspricht, dass bald nähere Informationen zum Umgang mit Cheatern folgen werden. User mit einer instabilen Internetverbindung seien aber nur betroffen, wenn es sich wirklich um gravierende Probleme handelt, die das Spielerlebnis massiv beeinträchtigen.
"»Wenn deine Internetverbindung durchgehend instabil ist, wirst du womögilch nicht als ebenbürtiger Gegner anerkannt. Es könnte passieren, dass du zeitweise von manchen Aktivitäten ausgeschlossen wirst, bis deine Internetverbindung sich verbessert. Wir sprechen diese Restriktionen aber nur in den extremsten Fällen aus, mach dir keine Sorgen, wenn du hin und wieder allgemein übliche Ausfälle erlebst.«"
Generell hat das Sicherheitsteam zwei Möglichkeiten, gegen Cheater und andere Störenfriede vorzugehen. Entweder spricht es zeitweise Restriktionen aus, die den Spieler für einige Wochen oder Monate vom Spielgeschehen ausschließen, damit er Zeit hat, sich zu bessern. Banns werden hingegen Spielern auferlegt, die man »nicht mehr in der Welt von Destiny sehen will« und sind somit permanent.
Bei so schwerwiegenden Sanktionen soll das Team allerdings zunächst den Fall genau analysieren und die Ergebnisse noch einmal manuell verifizieren, bevor Restriktionen oder ein Bann tatsächlich ausgesprochen werden.
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