Wir berichteten bereits, dass sich Spieler in Destiny 2: Forsaken in den Raid geglitcht haben.
Bungie hat nun einen Hotfix nachgeschoben, um den Glitchern Einhalt zu gebieten - dabei aber auch für eine Überraschung gesorgt.
Denn diejenigen, die den Glitch ausgenutzt und sogar Loot aus dem Raid abgreifen konnten, dürfen die Items behalten.
Was war da los? Ein Youtuber schaffte es gemeinsam mit Clan-Mitgliedern, in den Raid "Letzter Wunsch" zu glitchen und dort Loot-Truhen zu öffnen, die bereits Items enthielten.
Durch sein Video inspiriert gab es etliche Nachahmer, immer mehr Spieler verschafften sich ebenfalls Zugang zum Raid und sammelten fleißig Waffen und Rüstungen.
Warum ist das schlimm? Der Raid ist momentan noch nicht verfügbar, er startet erst am Freitag, den 14. September.
Es soll der größte Raid in der Destiny-Geschichte sein. Bungie hält viele Details noch geheim.
Durch den Glitch wissen die Spieler nun aber nicht nur, wie die Raid-Umgebungen aussehen. Auch ein Teil des Raid-Loots wurde dadurch geleakt.
Es ist ganz klar eine Ausnutzung von Spielfehlern.
Bungie sperrt die Raid-Truhen, verhängt aber keine Strafe
Inzwischen hat Bungie einen Hotfix veröffentlicht. Der versiegelt die Truhen.
Glitcher können somit zwar in den Raid, aber keinen Loot mehr abstauben.
Das Bemerkenswerte: Alle, die bereits Items erhalten haben, dürfen diese behalten. Es gibt keine Strafe geschweige denn eine Account-Sperre.
Immerhin konnten sich die Glitcher keine signifikanten Vorteile verschaffen, denn die Raid-Items hatten ein niedrigeres Power-Level als der Charakter.
Alles was ihr zum neuen Forsaken- Raid wissen müsst, haben wir im Übersichtsartikel zusammengetragen.
Quelle:Bungie
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