Genre: Koop-Shooter Entwicklerteam: Ghost Ship Games Plattform: Xbox One, Xbox Series X/S, PS4, PS5 Release: 13. März 2020 (Xbox), 4. Januar 2022 (PlayStation)
Viele Xbox-Fans dürften den witzigen Koop-Shooter bereits kennen, jetzt kommt Deep Rock Galactic endlich auch auf die PlayStation und landet direkt zum Release bei PS Plus. Dabei ist das Spiel mehr als nur ein Left 4 Dead-Verschnitt und liefert neben spaßigem Gameplay auch jede Menge Charme - Und natürlich Bärte.
Wenn ihr derweil wissen wollt, welche Titel im Januar 2022 noch zu PS Plus kommen, findet ihr hier alle Infos:
Das macht Deep Rock Galactic so besonders
Im Koop-Shooter für bis zu vier Personen sind wir als Weltraum-Zwerge unterwegs, um auf einem feindseligen Planeten für unsere namensgebende Bergbaufirma Deep Rock Galactic Ressourcen zu schürfen. Viel mehr Story brauchen wir nicht zu erwarten, dafür aber eine gesunde Portion trockenen Humor, um das Gameplay aufzulockern.
Deep Rock Galactic nimmt sich selbst nicht zu ernst und so werfen sich unsere Charaktere in zwergischer Manier schroffe Bemerkungen an den Kopf und das Bier, das wir uns zwischen Missionen gönnen, warnt uns vor üblen Nebenwirkungen.
Wir arbeiten uns also durch zufallsgenerierte Höhlensysteme und schaffen uns notfalls auch unseren eigenen Weg durch die zerstörbaren Level. Denn als Zwerge ist Gestein für uns kein Hindernis und so drillen und sprengen wir uns kurzerhand durch den nächsten Felsen oder nutzen Gadgets wie die Seilbahn-Kanone, um neue Wege zu schaffen.
Doch nicht nur die Umgebung stellt sich uns in den Weg - Auch Horden von käferartigen Aliens wollen uns an den Kragen und beißen uns, spucken mit Säure oder versuchen uns von unserem Team wegzuzerren. Zum Glück sind wir alles andere als wehrlos und können den Viechern mit Flammenwerfern, Miniguns und Granaten auf die (Chitin-)Pelle rücken.
Zudem hat jedes zwergische Teammitglied eine eigene Klasse samt Skilltree, den wir ausbauen können. So fährt der Gunner schweres Geschütz auf, der Navigator kundschaftet die Umgebung aus, der Driller kann sich mit Leichtigkeit durch Gestein bohren und der Engineer baut etwa Geschütztürme zur Verteidigung auf.
Besonders im Koop mit Freund*innen macht das natürlich Laune und Kommunikation und Teamarbeit wird belohnt. Wer das Mikro lieber ausgeschaltet lässt, kann aber auch das Ping-System nutzen.
Die verschiedenen Spielmodi sind dabei relativ ähnlich. Dank der kurzweiligen Runden und zufallsgenerierten Level wird uns aber nie langweilig. So müssen wir Pipelines bauen, Roboter reparieren, einen Panzer schützen, der sich durch einen Meteoritenkern bohrt, Jagd auf riesige Monster machen oder gegen eine rivalisierende Space Corporation antreten.
Das Ziel bleibt dabei gleich: Materialien für unseren Auftraggeber farmen, damit wir vom hart erarbeiteten Lohn unsere Waffen upgraden oder unsere Credits einfach für kosmetische Gegenstände wie neue Bärte ausgeben können. Die sind ja bekanntlich für Zwerge wichtig.
Für wen ist das Spiel geeignet?
Deep Rock Galactic bietet sich für alle an, die gemeinsam Lust auf Erkunden und Farmen haben. Besonders mit Mitspieler*innen machen die 20-30 Minuten dauernden Missionen ordentlich Laune. Und auch zwischen den Missionen können wir auf unserer Raumstation miteinander Zeit verbringen, um Credits auszugeben oder auch einfach zur Jukebox zu tanzen und um die Wette Bier zu saufen.
Wer trotzdem lieber solo spielen möchte, kann das aber ebenfalls tun. Dann bekommen wir eine kleine Helferdrohne zur Seite, die uns beim Materialabbau hilft oder auf Feinde schießt. Am meisten Spaß macht das Spiel aber natürlich mit Freunden und Voicechat.
Einschätzung der Redaktion
Eleen Reinke
@ottadice
Deep Rock Galactic hat nicht umsonst eine treue Fangemeinde. Neben einer sympathischen Community macht der charmante Koop-Shooter auch einfach Laune - besonders mit Freund*innen. Und mal ehrlich, wer kann schon nein zu Weltraum-Zwergen sagen. Für PlayStation-Fans gibt es wohl keinen besseren Zeitpunkt, um das Spiel einmal auszuprobieren, besonders wenn ihr PS Plus besitzt.
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