Ein Jahr nach dem Steam-Release erscheint Dead by Daylight für die PS4 und Xbox One und lässt damit auch Konsolenspieler asymmetrische Multiplayer-Horror-Hetzjagden durchleben. Asymmetrisch, Multiplayer, Horror-Hetzjagden ... Moment diese Begriffe haben wir doch bereits mehrmals im Zusammenhang mit Freitag der 13. gehört! Stimmt, denn beide Spiele funktionieren nach dem gleichen Prinzip und trotzdem macht Dead by Daylight einiges anders als blutige Versteck- und Jagdspiel mit der beliebten Horrorfilmfigur Jason Vorhees in der Hauptrolle.
Damit euch das zukünftige Töten und Flüchten auf der PS4 und Xbox One so einfach wie möglich fällt, verraten wir euch hier alles Wichtige, was ihr über Dead by Daylight wissen müsst.
Übrigens: Dead by Daylight hat sich auf Steam mittlerweile über 1,8 Millionen Mal verkauft und zum Release in den Twitch-Streams von Gronkh und seinen Let's Player-Kollegen rauf und runter. Falls ihr trotzdem noch nichts von dem Spiel gehört habt, hier die obligatorische Einstiegsfrage:
Was ist Dead by Daylight für ein Spiel?
Wie ich in der Einleitung bereits vorschnell verraten habe, um eure Aufmerksamkeit zu erhaschen, ist Dead by Daylight ein asymmetrisches Multiplayer-Horrorspiel. Asymmetrisch ist es, weil sich hier nicht etwa zwei ebenbürtige Fraktionen gegenüberstehen, sondern eine übermächtige Killergestalt mit Fratzenmaske und vier schwache Opfer.
Wie läuft ein Dead by Daylight-Match ab?
An einem Mehrspieler-Match nehmen fünf Spieler teil - einer übernimmt die Rolle des Killers und die anderen vier müssen versuchen, zu überleben und vor ihm zu flüchten. Es gilt also "Einer gegen Vier".
Eine Runde Dead by Daylight funktioniert wie folgt: Befinden wir uns in der Opferrolle (die übrigens gar nicht so scheiße ist, wie sie klingt), müssen wir Generatoren auf der Map finden und sie in einem Minispiel zum Laufen bringen. Die Anzahl der Generatoren ist in der Regel um eins höher als die Zahl der Überlebenden im Spiel. Als Opfer schlagen wir uns entweder als einsamer Wolf durch oder besser noch: wir tun uns mit unseren Mitspielern zusammen und versuchen mit gegenseitiger Hilfe zu flüchten.
Rattern schließlich die Generatoren, nehmen wir die Beine in die Hand und versuchen, durch ein Tor zu entkommen. Falls nur noch ein Überlebender im Spiel ist, aber mindestens zwei Generatoren aktiviert wurden, öffnet sich eine Falltür und damit eine weitere Fluchtmöglichkeit. Klingt einfach, ist es aber nicht. Denn schließlich ist uns ja ein Mörder auf den Fersen, der uns in die vielen Verstecke eines verwinkelten Waldgebietes jagt, bevor wir überhaupt anfangen können, ernsthaft über Generatoren nachzudenken.
Und wie Spielt sich der Killer? Ganz anders logischerweise. Während wir als Gejagte wehrlos sind, suchen wir als Mörder die Gegend mit gespitzten Waffen und Ohren nach den Flüchtenden ab. Erwischen wir eine unglückliche Seele, verwunden wir sie mit unserem ersten Schlag und hauen sie mit dem zweiten zu Boden, wo sie dann langsam verblutet. Alternativ können wir unsere Beute direkt fangen und an einen Fleischhaken hängen.
Im Gegensatz zu Freitag der 13. verlässt sich Dead by Daylight auf keine Filmlizenz und bietet daher gleich mehrere Killer mit eigenen Stärken und Schwächen. Außerdem jagen wir unsere Opfer aus der Ego-Perspektive. Als Opfer hingegen erleben wir den Schrecken aus der Third-Person-Ansicht. Ohne DLCs könnt ihr zwischen vier verschiedenen Killern wählen, mit sind es sieben.
Das Spiel endet schließlich, wenn alle Opfer geflüchtet sind, oder der Killer alle getötet hat.
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