Activision und Entwickler Infinity Ward bringen in diesem Jahr mit Call of Duty: Modern Warfare die wohl populärste CoD-Unterserie zurück und scheuen sich dabei wie schon in der Original-Trilogie nicht, unangenehme Szenen zu zeigen bzw. Themen zu behandeln.
Dabei ist das neue Modern Warfare allerdings ein Reboot der Serie, kein Modern Warfare 4. Und trotz ihrer Popularität machte die Unterserie knappe acht Jahre Pause. Wir haben uns - wie viele Fans - gefragt, warum das so ist und diese Frage auf der E3 in Los Angeles Taylor Kurosaki, dem Narrative Director von Infinity Ward gestellt.
Kurosaki sagte zur "8-Jahre-später"-Thematik, dass er es generell gut finde, Dingen auch mal "eine Pause" zu geben. Und ließ keinen Zweifel daran, warum man sich für einen Reboot - und damit auch gegen ein Modern Warfare 4 - entschieden habe.
"Wenn du dir die Ereignisse am Ende von Modern Warfare 3 anschaust, fing sich das MW-Universum an, von der Realität zu entfernen. Es gab Explosionen von Nuklearbomben, eine Supermacht, die bei einer anderen Supermacht einfällt, weswegen diese Storyline eine eigene Welt wurde. "
Neustart mit neuer Engine
Dementsprechend sei es laut Kurosaki für das Studio eine perfekte Gelegenheit gewesen, diese Storyline abzuschließen und "ins Bett zu schicken". So habe man Zeit gehabt, Modern Warfare wieder an die aktuelle Welt anzupassen.
Dabei helfen natürlich auch die technischen Entwicklungen, denn Modern Warfare bekommt eine neue Engine spendiert. Das würde laut Kurosaki das Gefühl unterstützen, wirklich "in der Welt" zu sein.
Call of Duty: Modern Warfare erscheint am 25. Oktober für PS4, Xbox One und PC.
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Call of Duty: Modern Warfare - Video-Fazit zu den ersten Kampagnen-Missionen
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