Wie wir schon in unserer ausführlichen Sammlung 18 eingestellte Star-Wars-Spiele berichteten, gibt es leider zahlreiche Titel zum Sci-Fi-Klassiker, die es nie über die Entwicklungsphase hinausgeschafft haben. Darunter auch Darth Maul, ein Spiel von Red Fly Studios, das den Antagonisten aus Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung zum Protagonisten machen sollte.
Genau dieses Spiel, das auch unter den Titeln »Star Wars: Battle of Sith Lords« und »Damage« bekannt war, könnte nun wiederbelebt werden. Die Hoffnung erweckt zumindest ein Post auf Reddit, wo sich ein Entwickler von Red Fly Studios zu Wort meldet. Der erklärt, man arbeite gerade daran, Darth Maul wiederzubeleben und wolle den Spielern einige Fragen beantworten.
Dem Entwickler Dan Borth (Rancor_Lover) zufolge sei man dabei eine beeindruckende Next-Gen-Demo bauen und wolle diese bei EA einreichen. Red Fly Studios hoffe so, den Publisher davon überzeugen zu können, dem Projekt eine zweite Chance zu geben.
Passend dazu:Vapoware: Das Verwirrspiel um Star Wars: Battlefront 3
Die Geschichte hinter Darth Maul ist ähnlich kompliziert wie bei Spielen wie Star Wars: Battlefront 3. 2010 gab LucasArts das Spiel bei Red Fly Studios in Auftrag. Behandeln sollte es die Geschichte von Darth Maul und seinen Weg dahin ein gefürchteter Sith zu werden. Allerdings soll LucasArts die Story-Pläne des Entwicklerstudios mehrfach verworfen haben, um eine Brücke zur Fernsehserie The Clone Wars schlagen zu können. Das Entwicklerstudio habe hierzu nach eigenen Angaben jedoch nicht genügend Informationen erhalten, was die Entwicklung erschwert hätte - den Gnadenstoß soll dem Projekt dann letztendlich der Verkauf an Disney gegeben haben. Geplant war Darth Maul für PC, PS3, Xbox 360 und die Wii U.
Überzeugt EA die Demo, können wir uns also vielleicht neben dem Spiel von Visceral, das sich an Star Wars 1313 orientiert und Star Wars: Battlefront auf ein weiteres Star-Wars-Projekt freuen.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.