Schaut ihr bereits fleißig DanDaDan? In der Zwischenzeit sind einige Folgen erschienen, die ein immer spannender werdendes Bild der Abenteuer von Okarun und Momo zeichnen. Als wäre das Bekämpfen von Aliens und Geistern nicht außergewöhnlich genug, gesellt sich jetzt in der fünften Folge ein Charakter zu den beiden jungen Protagonist*innen, den wir so nicht erwartet hätten.
Achtung, Spoilergefahr! Wir schreiben über konkrete Inhalte aus der 5. Folge von DanDaDan. Wenn ihr diese noch schauen wollt, solltet ihr lieber nicht weiterlesen.
Okarun und Momo bekommen Hilfe!
In der fünften Folge von DanDaDan schließt sich die Feindin aus der ersten Folge – die Turbo-Oma – Okaruns und Momos Zweck an und will ihnen bei der Beschaffung von Okaruns "wertvollen Stücken" (seinen Hoden) unterstützen.
Und das, nachdem die Turbo-Oma den Kampf gegen die beiden in der vierten Folge nur knapp überlebte und sich in Okaruns Körper flüchtete.
Als Momo und ihre Großmutter Seiko bemerken, dass etwas mit Okarun nicht zu stimmen scheint, gehen sie dem Problem schnurstracks nach – und ziehen dabei die Seele der Turbo-Oma aus seinem Körper!
Das Wildeste daran: Ihre Kräfte verweilen in Okaruns Körper, während ihr Geist sich an eine Maneki-Neko- oder auch Grinsekatzen-Figur bindet.
Deswegen sieht sie sich nach einigem Verhandeln gezwungen, die beiden bei der Suche nach Okaruns Hoden zu unterstützen – nicht zuletzt, weil sie daran schuld ist, die Hoden verlegt zu haben.
In diesem Ausschnitt könnt ihr euch die Dynamik zwischen der Turbo-Oma und den anderen auf Japanisch mit englischen Untertiteln anschauen – grundsätzlich können wir euch aber die deutsche Synchronisation sehr ans Herz legen:
Link zum Twitter-Inhalt
Was hat das Ganze mit Naruto zu tun?
Wenn wir uns die Turbo-Oma anschauen, müssen wir unweigerlich an Kurama, den neunschwänzigen Fuchs, aus Naruto denken. Auch Naruto bedient sich an dem Konzept, ein mächtiges Wesen im Körper des Protagonisten zu beherbergen.
Wie Okarun steht Naruto anfangs im Konflikt mit Kurama und verbessert seine Bindung zu ihm nach und nach. Das hat zur Folge, dass Naruto unglaubliche Kräfte erweckt.
Auch Okarun profitiert von den Kräften der Turbo-Oma, indem er dadurch eine mächtige Verwandlung ausführen kann. Dafür muss er jedoch nicht hunderte Folgen warten oder eine innige Bindung zur Turbo-Oma aufbauen.
Stattdessen basiert die Zusammenarbeit der beiden auf pragmatischere, aber dennoch auch unterhaltsamere Gründe. Das führt automatisch zu einer anderen Dynamik zwischen den Protagonisten und den Wesen, von denen sie ihre Kräfte leihen.
Die Abwechslung in DanDaDan ist durchaus willkommen – auch im Hinblick darauf, dass sich alles noch in einem bescheideneren Rahmen hält, bei dem nicht das Schicksal der Welt direkt von Okarun und Momo abhängt.
Die Turbo-Oma wirkt mit ihrer direkten und aggressiven Art am Anfang definitiv nicht wie eine von den Guten. Im Verlauf der Handlung zeigen sich bald die Motive und die Gründe für ihre Aktionen.
Tatsächlich war ich nach der vierten Folge etwas enttäuscht, als sie anscheinend besiegt wurde, aber dafür umso glücklicher, als sie eine Folge später sogar als Supporting-Charakter zurückgekehrt ist.
Wie gefällt euch DanDaDan bis jetzt?
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