Crytek hat einige recht turbulente Wochen und Monate hinter sich. Auf einige im Nachhinein wohl fragwürdige Geschäftsentscheidungen folgte eine finanzielle Schieflage, die erst durch einen bis heute mysteriösen Deal mit dem Internet-Konzern Amazon behoben werden konnte.
Für die Zukunft hat das deutsche Unternehmen aber offenbar bereits einen Plan, um in die Erfolgsschiene zurückzukehren: Virtual-Reality. Darauf soll ab sofort nämlich der Fokus von Crytek liegen, wie Der Executive-Producer Elijah Freeman auf der Gamescom 2015 verraten hat.
Bereits seit Crysis 2 habe man stereoskopische 3D-Umgebungen hergestellt, so Freeman. Deshalb sei dieser Bereich ohnehin schon lange ein Teil des Unternehmens. Mit dem ersten VR-Spiel aus eigener Produktion, Robinson: The Journey, habe er nun zum ersten Mal das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein, so der Spiele-Produzent weiter.
Wann genau das Spiel erscheinen soll, ist bisher noch unklar. Die Virtual-Reality-Branche wird jedoch wohl gegen Ende 2015 langsam in die Gänge kommen: Mit dem HTC Vive erscheint dann das erste VR-Headset für den PC. Anfang 2016 folgt die Oculus Rift, bevor Project Morpheus für die PlayStation 4 dann im ersten Halbjahr 2016 auf den Markt kommt.
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