Cosplay - Japan - Bitte nicht zu sexy

Japanische Messebetreiber beschließen Kleiderordnung für weibliche Cosplayer.

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Japanische Comic Messen und andere Nerd-Events wie der »Comic Market« oder die »Comiket« ziehen Cosplayer magisch an. Insbesondere die weiblichen Cosplayer geben sich auf diesen Events gerne freizügig und genießen ihr Bad in der Menge oder lassen sich von den zahlreichen Fotografen ablichten. Damit könnte bald Schluss sein, denn die Veranstalter haben für dieses Jahr strenge Auflagen und Kleiderordnungen für die Events beschlossen.

Wie die Website kotaku.com berichtet, ist es dort demnächst verboten, Kleidung zu tragen, die Unterwäsche oder Genitalien abbildet. Das soll auch für Outfits gelten, die die Aufmerksamkeit der Besucher auf eben diese lenken und Besucher vom eigentlichen Messegeschehen ablenken. Frauen die sich im Badeanzug zeigen, müssen Unterwäsche tragen, Strumpfhosen sollen gierige Blicke auf nackte Haut unterbinden.

Besonders kurios ist die Regelung, dass Brüste zu mindestens zwei Dritteln bedeckt sein müssen. Fraglich ist allerdings wer die Einhaltung der Regeln überprüft. Für mit Maßband und Taschenrechner ausgestattetes Messe-Personal, welches die Einhaltung der Reglung überprüft, dürfte sich schnell Personal finden; wir geben euch Bescheid, sobald wir erste Stellenausschreibungen sichten..

» Unsere Bildergalerie zur Comic-Con 2011 auf GamePro.de anschauen

Ob entsprechende Regelungen bald auch auf der amerikanischen Comic-Con gelten werden ist fraglich. Auf der von über 130.000 Nerds und Comicfans besuchten Messe ist Cosplay wesentlicher Bestandteil des Events. In unserem Special zur Comic-Con 2011 lest ihr mehr zur weltgrößten Comic-Messe in San Diego.

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