Die Xbox Series X erscheint wohl wie geplant am Ende des Jahres und auch die Entwickler von Cyberpunk 2077 geben vorerst Entwarnung: Auf diese beiden Produkte wirkt sich die COVID-19-Pandemie also wohl erstmal nicht aus. Auch Spiele, die noch im März und April kommen, sollten sicher sein.
Aber der Branchen-Insider und Kotaku-Journalist Jason Schreier befürchtet, dass es ab Mai zu einigen Spiele-Verschiebungen kommen könnte. Beispielweise könnte es The Last of Us 2 treffen. Gleichzeitig wäre auch ein massiver Anstieg an digitalen Verkäufen denkbar.
The Last of Us 2: Coronavirus könnte für viele Spiele-Verschiebungen sorgen
Die Herausforderungen: Angesichts von COVID-19 sind alle Menschen dazu angehalten, möglichst nicht rauszugehen, um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen. Das betrifft selbstverständlich auch die Entwickler von Videospielen.
Viele Dinge können natürlich auch im Home Office erledigt werden, aber nicht alles. Wie Jason Schreier auf Twitter anmerkt, könnte es deswegen demnächst zu einer ganzen Reihe an Spiele-Verschiebungen kommen.
Zunächst denkt er laut darüber nach, dass Titel wie Doom Eternal, Animal Crossing oder andere Releases des Monats März wohl keine Probleme bekommen. Die im April wohl eher auch nicht. Aber danach sei aktuell alles noch unklar und in der Schwebe.
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Diese Spiele könnten unter anderem betroffen sein:
- The Last of Us: Part 2
- Ghost of Tsushima
- The Wonderful 101: Remastered
- Wasteland 3
- Maneater
- Iron Man VR
Dabei geht es wahrscheinlich gar nicht mal so sehr um die Entwicklung der Spiele an sich, sondern auch um das ganze logistische Drumherum: Zum Beispiel die Herstellung der physischen Disk-Datenträger sowie die Prüfungen zur Altersfreigabe könnten sich zu Flaschenhälsen in der Videospiel-Produktion entwickeln.
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Digitale Verkäufe? Währenddessen wird unter anderem auch schon in vielen Foren (wie zum Beispiel hier bei ResetEra) darüber diskutiert, ob sich die Coronavirus-Pandemie wohl auf die digitalen und physischen Retail-Verkäufe von Videospielen auswirken werden.
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Es klingt einigermaßen wahrscheinlich, dass der Einzelhandel stark darunter leiden wird. Der Trend, dass sich immer mehr Menschen darauf verlegen, ihre Spiele lieber digital zu kaufen, könnte sich jetzt durchaus noch verstärken.
Vorsicht geboten! Allgemein gilt: Es ist wohl noch zu früh, um irgendwelche verlässlichen Aussagen zu diesen Themen zu treffen. Wir werden wohl oder übel abwarten müssen und das Beste für alle Beteiligten hoffen. Ihr solltet die ganzen Spekulationen also wie immer und nach wie vor mit Vorsicht genießen.
Generell müssen wir Jason Schreier natürlich beipflichten: Es ist im Moment wohl nicht das Wichtigste Thema.
COVID-19
Die WHO hat die Ausbreitung des Coronavirus zu einer Pandemie erklärt. Verlässliche Informationen zur Situation in Deutschland findet ihr auf der Webseite des Bundesministeriums für Gesundheitliche Aufklärung, internationale Entwicklungen im Überblick gibt es bei der WHO (World Health Organization).
Um welche Spiele-Releases fürchtet ihr jetzt?
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