Das britische Unternehmen Codemasters nennt sich ab Mai in Codemasters Racing um. Wie der neue Name schon klarstellt, wird der Publisher in Zukunft ausschließlich Rennspiele produzieren.
Das ist nicht sonderlich überraschend, sind die Rennspiele aus dem Hause Codemasters doch Hitgaranten (DiRT-, GRID, F1-Serie). Die letzten Codemasters-Titel anderer Genres (Operation Flashpoint: Dragon Rising, Operation Flashpoint: Red River, Bodycount, Overlord 2, Rise of the Argonauts) erwiesen sich als technische, spielerische oder finanzielle Rohrkrepierer.
Gegenüber Eurogamer kommentiert Codemasters die Entscheidung so:
»Rennen sind der absolute Fokus für alle derzeit in Entwicklung befindlichen und die für die Zukunft geplanten Spiele unserer Studios in Warwickshire und Birmingham. Dieser Fokus ist exklusiv. Keine anderen Genres sind derzeit in Planung: Rennspiele sind alles. (...)
Wir wollen unsere Belegschaft aufstocken; derzeit sind es etwa 700 Mitarbeiter. Wir stocken die Teams um etwa 100 Personen auf. Die Stellen dazu werden im Lauf des Jahres geschaffen.«
Die Muttergesellschaft Codemasters Ltd. wird weiterhin bestehen bleiben um die Marke am Leben zu erhalten, sagte ein Codemasters-Sprecher gegenüber VG247.
Mit der Neuausrichtung geht der Start einer Community-Plattform namens Race Net einher. In dieser können Spieler mit einem Profil Erfolge in allen Codemasters-Racing-Spielen sammeln. Praktische Infografiken sollen helfen, den eigenen Fortschritt als Rennfahrer zu verfolgen. Außerdem lassen sich mit dem browserbasierten Race Net einfach Rennen gegen andere Community-Mitglieder organisieren.
Das erste Spiel das Race Net unterstützt ist das kommende DiRT Showdown. Bereits zum Start der Showdown-Demo am 1. Mai soll eine Beta-Version von Race Net online sein.
DiRT Showdown erscheint am 25. Mai 2012. Im Herbst folgt dann F1 2012. Auch an Race Driver: GRID 2 wird bei Codemasters Racing gearbeitet.
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