Call of Duty steht seit jeher für bombastisch inszenierte, aber streng lineare Singleplayer-Kampagnen. Das bleibt zum Großteil auch bei CoD Modern Warfare 3 so, aber dazu kommen auch noch die sogenannten Open Combat-Missionen. Dabei handelt es sich um größere Sandbox-Areale, in denen wir freie Hand haben. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, ans Ziel zu kommen und das finden manche Fans großartig, andere reagieren eher verhalten.
CoD Modern Warfare 3 setzt auf offenere Levels in der Singleplayer-Kampagne
Der Adler ist gelandet, die Katze ist aus dem Sack, Elvis hat das Gebäude verlassen: Der große Call of Duty-Reveal liegt jetzt hinter uns und es gibt den ersten großen Schwung an Infos zum neuen Teil, der dieses Jahr im Herbst erscheint.
Zuallererst könnt ihr euch hier schon einmal den Story-Trailer zu CoD Modern Warfare 3 ansehen:
Neu in der Story-Kampagne sind die Open Combat Missions, die eher an Open World-Spiele à la Far Cry oder Ghost Recon erinnern. Soll heißen: Ihr werdet in ein großes Gebiet geworfen und könnt selbst überlegen, ob ihr mit Nachtsichtgeräten und Schalldämpfern oder lieber mit Raketenwerfer und LMG vorgeht.
Das erinnert an einige wenige Ausnahmen der Call of Duty-Geschichte (wie bei Black Ops: Cold War), vor allem aber eben an andere Spiele, die mehr spielerische Freiheit bieten. Die strikt linearen Story-Missionen mit bombastischer Inszenierung soll es aber natürlich auch in Modern Warfare 3 wieder geben, keine Sorge.
So reagieren die Call of Duty-Fans auf die offenere Struktur der Story-Kampagne
Das sagen die Fans: Auf diese doch recht umfangreiche Neuerung reagieren die CoD-Spieler*innen bisher sehr unterschiedlich. Eine klare Tendenz lässt sich bisher noch nicht so richtig herauslesen, die Reaktionen fallen gemischt aus.
Manche Fans freuen sich sehr darauf: Viele begrüßen die Abwechslung und wünschen sich sowieso mehr Entscheidungsfreiheit. Frühere Missionen wie Recon by Firew aus Modern Warfare 2 oder Sentinel aus Adcanced Warfare könnten zeigen, wohin die Richtung geht.
"Schon seitdem ich die Mission Sentinel aus AW gespielt habe, wollte ich weniger lineare Missionen, in denen man sich durch unterschiedliche Methoden auf dasselbe Ziel hinbewegen kann. ENDLICH passiert das und es ist wunderschön!"
(via: Twitter)Selbstverständlich gibt es auch haufenweise Beiträge in den Social Media-Kommentarspalten, die hier schon das beste Spiel des Jahres und das beste CoD aller Zeiten heraufbeschwören. Eine ganze Menge Spieler*innen scheinen also äußerst optimistisch zu sein.
Andere wiederum überhaupt nicht: Es gibt auch Stimmen auf X, the artist fka Twitter, die das Ganze direkt als "schlecht" bezeichnen. Als Begründung wird zum Beispiel angeführt, eine CoD-Kampagne habe nun einmal linear zu sein. Wieder andere geben an, nicht gerne mehrere Auswahlmöglichkeiten zu haben.
Link zum Twitter-Inhalt
Ist Stealth wieder broken? Eine weitere mehr oder weniger berechtigte Sorge von Fans lautet, dass solche Missionen oft auf Schleichen setzen könnten. Die Stealth-Mechaniken würden in Call of Duty-Spielen aber oft nicht so richtig funktionieren beziehungsweise "komplett kaputt" sein, wie es in diesem Tweet hier heißt. Dadurch würde die Wahlfreiheit dann doch wieder eingeschränkt.
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Nur Recycling und leere Levels? Die Open Combat Missions spielen wohl zum Großteil auf bereits bekannten Teilen der alten Warzone-Map Verdansk, wenn wir uns den Trailer genauer ansehen. Das sorgt bei manchen Spieler*innen für Skepsis: Die Sandbox-Missionen würden nur existieren, weil die Zeit für ine komplette Singleplayer-Kampagne gefehlt habe.
Wie denkt ihr über die Idee, solche größeren, freieren Missionen in die Story-Kampagne von CoD Modern Warfare 3 einzubauen?
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