Call of Duty Modern Warfare 3 leidet – wie eigentlich mittlerweile fast jedes größere Spiel kurz nach Release – noch unter einigen Bugs und kleineren Problemen. Beispielsweise sind die Spawns auf manchen Maps kaputt, Daily Challenges werden nicht richtig getrackt und ein paar der Perks machen Probleme.
Wer über einen ärgerlichen Fehler stolpert und sich fragt, ob dieser eventuell schon bekannt ist, kann einen Blick ins offen einsehbare Trello-Board von Entwickler Sledgehammer Games werfen. In diesem Planungstool, das in vielen Firmen benutzt wird, ist nämlich aufgelistet, welche Probleme des Spiels in diesen Bereichen bereits bekannt sind:
- Allgemein
- Multiplayer
- Zombies
Außerdem wird angezeigt, ob ein bestimmter Bug aktuell nur untersucht oder ob bereits an der Lösung dafür gearbeitet wird. Für behobene Bugs gibt es einen separaten Reiter.
Entwickler-Transparenz ist bei Call of Duty ein alter Hut
Aktuelle Bugs sind beispielsweise:
- Fehlerhafte Aktivierung von Double-XP-Token
- Verzögerung von Tac-Sprints nach einem Rutschmanöver
- Kurioser Spawn-Bug auf Underpass
Wirklich neu sind diese einsehbaren Boards von Entwickler*innen nicht. In der CoD-Reihe gab es die auch schon bei älteren Serienteilen und auch andere Entwickler-Teams arbeiten mit dieser transparenten Methode. Eine wichtige Info fehlt hier aber: Die konkrete Ankündigung bevorstehender Patches, deren Veröffentlichung nach wie vor meist überraschend erfolgt.
CoD MW3 bekommt derzeit aus nahezu allen Richtungen Gegenwind. Wenn ihr etwas zu den Hintergründen wissen wollt, empfehlen wir euch unser Talk-Video zum Thema:
1:11:52
Wie CoD sich mit Modern Warfare 3 selbst sabotiert
Call of Duty Modern Warfare 3 ist am 10. November für PS5, Xbox Series X/S, PS4, Xbox One und PC erschienen und schickt Spieler*innen in eine Kampagne sowie einen Multiplayer- und Zombie-Modus. Seine vergleichsweise kurze Entwicklungszeit merkt man dem Spiel an vielen Ecken und Enden an.
Laut eines Berichts hatte das Team nur 16 Monate Zeit, um Modern Warfare 3 zu entwickeln, was zu Crunch und Druck führte – und eventuell zu einigen Bugs und Problemen, die das Team jetzt nach und nach beheben muss.
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